Weihnachtlicher Rezept-Tip: Ungarischer Baumkuchen (Kürtöskalács)

Der Baumkuchen bei der Zubereitung

Der echte ungarische Baumkuchen, auf ungarisch kürtőskalács (kürtőskaláts), der so richtig nach Zimt, Vanille oder Nüsse auf den Weihnachtsmärkten duftet, kann auch zu Hause zubereitet werden.

Es ist natürlich ein groβer Vorteil, wenn man einen Brennofen im Garten hat, ein Geheimniss dieses Kuchens ist nämlich gerade die Holzkohlengut, darüber läβt sich die leckere Köstlichkeit vom Geschmack her am besten anfertigen.

Natürlich ist es auch in der Küche, in einem einfachenOfen zu backen. Als Backmittel braucht man aber vor allem auch einen oder mehrere Holzknüppel, Holzwalzen

Zutaten:

50 dkg Mehl

3 dkg Hefe

2,5 dl lauwarme Milch

6 dkg geschmolzene Butter

6 dkg Zucker

2 Eier

geriebene Zitronenschale

eine Prise Salz

nach Geschmack verschieden abgeschmeckte Zucker (mit Zimt, Vanille, Kakao) oder gemahlener Walnuss, Nuss, Kokosraspel

Zubereitung:

Zuerst sieben wir das Mehl in eine Schüssel, wir machen in der Mitte eine Vertiefung und bröseln die Hefe rein. Dann geben wir die lauwarme Milch zu, rühren um und lassen das Ganze in 5-10 Minuten unter einem Tuch auflaufen. Die Butter, der Zucker und die Eier sollen gründlich umgerührt und dem Mehl zugegeben werden. Den gut gekneteten Teig formen wir zu einem grossen Brötchen, bestreuen mit Mehl und lassen unter einem Tuch 30 Minuten lang für das Doppelte aufgehen.

Ein Rezept von Krisztina Dubóczky

Dann rollen wir den Teig aus und schneiden diesen in cirka 2 cm breite Streifen und wickeln diese um die vorher mit geschmolzener Butter bepinselten Holzwalzen. Vor dem Backen bröseln wir den Teig im Kristallzucker ein. Danach backen wir den Teig auf der Walze über dem  Holzkohlengut gedreht, etwa 10-15 Minuten, bis der Zucker am Teig karamellisiert wird. Wenn es fertig ist, rollen wir den Kuchen in nach eigenem Geschmack abgeschmeckten Zucker oder Nüsse, Kokosraspel.

Guten Appetit!

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