Vor dem Deutschen Wirtschaftsclub (DWC) hielt Außenhandels- und Außenminister Péter Szijjártó am Mittwoch eine Rede vor zahlreichen deutschen Führungskräften. Dabei betonte er sowohl die Bedeutung deutscher Unternehmen für die ungarische Wirtschaft als auch die Bedeutung Mittelosteuropas für die deutsche Industrie, wobei er darauf hinwies, dass der Handel der Visegrád-Staaten Ungarn, Slowakei, Polen und Tschechien um 55% höher als der deutsche-franzözische Warenaustausch sei.
Auch in der Zukunft seien weiterhin Investitionen im Hinblick auf die Digitalisierung notwendig, wozu ebenso Gelder für die Forschung und Entwicklung erforderlich seien. Zur Sicherung der Fachkräfte sei es von Seiten der Regierung erforderlich, entsprechende Rahmenbedingungen für eine Arbeitskräftemobilität und die duale Berufsausbildung zu schaffen. Nur so könne man die ungarische Wirtschaft fit für die Zukunft machen.
MTI-Foto: KKM (Külgazdasági és Külügyminisztérium) – Außenhandels- und Außenministerium