Ungarn: 21,5 Millionen Gäste-Übernachtungen in 2012 !

Budapest
Das ungarische Parlament – Foto: Flying Media

8,5 Prozent mehr internationale Gäste im Jahr 2012 – Deutschland wichtigster Quellmarkt – Budapest und Balaton nach wie vor die beliebtesten Regionen – Über 30 Prozent Wachstum im Spa- und Wellnessbereich
Das sind die Facts über die veröffentlichten zahlen des Tourismus in Ungarn 2012…

Der Ungarn-Tourismus prosperiert und erreicht auf dem internationalen Markt herausragende Erfolge: Im Jahr 2012 ist die Zahl der internationalen Gäste in Ungarns kommerziellen Unterkünften im Vergleich zum Vorjahr um 8,5 Prozent gestiegen (Quelle: Ungarisches Statistikamt). Im selben Zeitraum verzeichneten ungarische Hotels elf Prozent Wachstum. Dies entspricht
21,5 Millionen Gäste-Übernachtungen. Der wichtigste Quellmarkt für Ungarn ist Deutschland, mit 569.592 deutschen Urlaubern in 2012.
Ebenfalls einen Besucherwachstum verzeichnet Ungarn aus Russland (plus30 Prozent), den Niederlanden (plus 24 Prozent), Italien (plus 17,1 Prozent), Polen (plus 12,4 Prozent), Großbritannien (plus 10,5 Prozent), Tschechien (plus4,2 Prozent), Rumänien (plus 0,8 Prozent) und den USA (plus 0,3 Prozent).

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Kristof Stojanovits

Steigende Nachfrage aus Deutschland
Die Besucherzahlen aus Deutschland sind im vergangenen Jahr um 3,2 Prozent gestiegen. Eine Steigerung der Gästezahlen von fünf Prozent verbuchten die kommerziellen Unterkünfte. Der Deutschlanddirektor des Ungarischen Tourismusamtes, Kristóf Sztojanovits, freut sich, dass es, nach dem Rückgang innerhalb der vergangenen zehn Jahre, 2012 gelungen ist, ein Wachstum aufzuweisen: „Wir sind glücklich über diese Trendwende. Dennoch sind wir uns bewusst, dass dies nur der Anfang ist.

Auf uns warten noch viele Herausforderungen, um diesen hohen Zuwachs kontinuierlich aufrechtzuerhalten. Besonders erfreulich ist die Entwicklung, wenn wir die Zahlen der regionalen Kommunalstatistik einbeziehen. Aus ihr geht hervor, dass rund 70.000 Ferienhäuser auf ungarischem Boden in deutschem Besitz sind. Diese sind nicht in den Besucherstatistiken enthalten. Ebenfalls nicht mitgerechnet in unserer Statistik sind die circa 130.000 Schiffspassagiere, davon circa 70.000 Deutsche, die auf der Donau eine Flusskreuzfahrt unternehmen. Würden wir diese Urlauber und die Immobilienbesitzer hinzuzählen, könnten wir mehr als zehn Prozent Wachstum aus dem deutschen Markt verzeichnen.“