Nach einer Studie des Autoportals hasznaltauto.hu wuchs der Gebrauchtwagenmarkt in Ungarn auch im dritten Quartal 2017. Das betrifft sowohl die Zahl der gehandelten Fahrzeuge, als auch die Verkaufspreise an sich.
Mit 180.000 Autos wechselten im 3. Quartal gleich 7.000 mehr als von April bis Juni ihre Eigentümer. Durchschnittlich stiegen die Preise um 3,2%, was fast alle Kategorien betraf, nur bei den SUVs waren keine Preisbewegungen festzustellen. Jedes 7. Auto, das innerhalb des Landes verkauft wurde, war ein Opel. Neben Suzuki (10%) waren auch VW, Ford und Renault gefragt. Bei den Gebrauchtimporten hatte VW (12%) knapp die Nase vor Opel (11%) und Ford (10%). Beliebt waren hier auch die gehobenen Fahrzeuge von Audi (7%) und Mercedes (6%).
Seit Jahresmitte ist in Ungarn eine Zunahme von Importen festzustellen, was sich auch direkt auf den Markt innerhalb des Landes auswirke, da die zu ersetzenden Fahrzeuge ebenfalls in Ungarn weiterverkauft werden. Bis zum Jahresende wird mit einem Gesamtumsatz von 700.000 Fahrzeugen gerechnet, was einem Plus von 80.000 Einheiten bedeuten würde.