Ungarische Filme sind „in”. Bei internationalen Festivals sind die magyarischen Produktionen schon lange kein Geheimtipp mehr, sondern zuletzt regelmäßig ausgezeichnet worden. Und auch die heimischen Kinogänger entscheiden sich zunehmend für Streifen „Made in Hungary“.
In diesen Tagen konnte bereits der einmillionste Kinogänger begrüßt werden, der sich den Abend mit einem ungarischen Streifen verschönern wollte. Oder besser gesagt Kinogängerin, denn mit Júlia Iszak war es eine junge Frau, die von der Ungarischen Nationalen Filmstiftung und der Cinema City Magyarország als einmillionste Besucherin ermittelt wurde. Das lohnt sich für die 20-jährige, denn bis Ende 2018 ist sie nun Gast bei allen Premieren ungarischer Filme, die mit Hilfe der Filmstiftung entstanden. Dazu gab es noch 20 Kinotickets – Bescherung Mitte November.
Das der ungarische Film so erfolgreich wie zuletzt 2008 ist, lag an Kassenschlagern wie „A Kincsem“ (Mein Schatz – 450.000 Besucher), „Pappa Pia“ (208.000), Testről és lélekről (Körper und Seele, 85.000) und „Brazilok“ (Brasilianer, 75.000).