Ministerpräsident Viktor Orbán hat am Morgen das Nationale Sicherheitskabinett im Karmeliterkloster einberufen. Unter der Führung des Premierministers trat das Nationale Sicherheitskabinett der ungarischen Regierung zusammen, um die Krise in der Ukraine zu überprüfen und die notwendigen Entscheidungen in Ungarn zu treffen. Bereits in der Nacht hat Orbán mit dem Präsidenten des Europäischen Rates gesprochen und unterstrichen, daß Ungarn klar im Sinne der EU aufgestellt ist und sich den Massnahmen anschliesst, die innerhalb der Ukraine-Krise nun aufgestellt werden.
Heute Morgen am Tisch: Sándor Pintér, Innenminister, Tibor Benkő, Verteidigungsminister, Tamás Vargha, Staatssekretär für zivile Aufgaben im Ministerium für auswärtige Angelegenheiten und Handel, Gergely Gulyás, Kanzleramtsminister und Antal Rogán Kabinettsminister.
In welche Richtungen entsprechende Entscheidungen des Sicherheitskabinetts gehen ist derzeit noch nicht nach aussen gedrungen. (Wir werden HIER weiter berichten)
Derweilen spitzt sich die Lage in der Ost-Ukraine immer mehr zu, so sind erste russische Panzerkolonnen in Donezk gesichtet worden und die Worte in Richtung Russland werden immer schärfer.
(MTI, Pressebüro des Ministerpräsidenten, Flying Media Hungary)