Der Jahreswechsel war für Rettungskräfte, Krankenhäuser und Ersthelfer nicht gerade erholsam… So mussten allein in der Silvesternacht 3.189 Menschen medizinisch, ärztlich versorgt werden. Davon allein 1.107 Personen in Budapest. Zwischen Mitternacht und 4 Uhr waren die Rettungswagen pausenlos komplett im Einsatz.
15 pyrotechnische Unfälle wurden registriert. Ein 20-jähriger wurde schwer verletzt als ein Böller in seiner Hand explodierte. Eine weitere Person erlitt Augenverletzungen durch ein Feuerwerkskörper.
Weiterhin wurden Menschen durch Verkehrsunfälle, Schlägereien sowie Rauchgasvergiftungen verletzt. 300 alkoholisierte Personen mussten in Krankenhäusern behandelt werden (15% davon unter 18 Jahren).
Durch das vorherige Aufstocken der Rettungsmittel und Rettungskräfte konnte die Lage in den einzelnen Regionen von den Einsatzkräften gemeistert werden.