Derzeit hat der Forint wohl einen historischen Tiefstand ähnlich wie 2015. Durchschnittlich pendelte sich der Forint auf den Devisenmärkten Ende Juni auf rund 328 Forint für ein Euro ein.
Seit Jahres beginn fiel der Forint damit um rund 6 Prozent an Wert gegenüber dem Euro.
Experten begründen den Tiefstand mit dem Festhalten an die Niedrigzinspolitik der Ungarischen Nationalbank.
Des einen Freud des anderen leid…Für Exportland Ungarn ist der schwache Forint auch von Vorteil denn die großen Werke von Audi oder Mercedes profitieren vom schwachen Forint da deren Kostenstruktur dadurch günstiger wird.
Die Ungarn hingegen die ihren Sommerurlaub geplant haben müssen wohl deutlich tiefer in die Tasche greifen um in die Nachbarländer zu reisen…Alle Ungarn-Urlauber die nach Ungarn reisen können sich auf einen enorm attraktiven wechselkurs freun und somit gibts viel mehr fürs geplante Urlaubsbudget.