Am Sonntagnachmittag rückten auf Budapests Weihnachtsmärkten große Radpanzer der ungarischen Anti-Terror-Einheit TEK an und positionierten sich deutlich sichtbar vor den Eingängen der Märkte. Schützenpanzer vom russischen Typ BTR-80 sollen hierbei ein Gefühl der Sicherheit geben, hiess es aus den Kreisen des Innenministeriums.
Nach dem Anschlag auf den Berlioner Weihnachtsmarkt werden auch in Deutschland die Weihnachtsmärkte schärfer bewacht.
Einige Kritiker empfinden die Präsenz der „Kriegsmaschinen“ in der Weihnachtszeit als übertreiben und überflüssig, so sei Ungarn kein gefährdetes Land bezüglich Terroranschläge.
Die Touristen auf den Weihnachtsmärkten nehmen es gelassen und posten Selfies mit den Schützenpanzern…So gehen die Bilder derzeit um die Welt.
Viele fragen sich: Wovor sollen diese Panzer schützen? So gilt Ungarn als extrem sicher und es ist eher unwahrscheinlich, daß sich ein Terroranschlag in Ungarn vermuten lässt derzeit. So müssen wir uns jedoch auf Veränderungen wie diese einstellen…Auch das zu Weihnachten für den Frieden solche „Schutzmassnahmen“ anscheinend unerlässlich sind.