Neues Buch am Markt: Willkommen in Ungarn – Auswanderungstipps vom Insider

Willkommen in Ungarn - Auswanderungstipps vom Insider - Foto: Buchcover Cornelia Rückriegel

Ein interessantes Buch für alle Ungarn-Anfänger, Auswanderer und Ungarn-Freunde macht derzeit die Runde…Die Autorin Cornelia Rückriegel, die selbst seit 7 Jahren in Ungarn lebt sowie über 20 Jahre Ungarn bereits bereist und ihre Erfahrung mit Land und Leuten auch regelmässig in verschiedenen Blogs darstellt, hat in diesem Buch alle wichtigen Dinge zusammengefasst, die für ein neues Leben in Ungarn wichtig sind.

Das Buch – Informativ, amüsant und sehr schön dargestellt wie es in Ungarn wirklich funktioniert und ein wirklicher Helfer in vielen Fragen und Anliegen.

Eine kleine Leseprobe aus ihrem Buch haben wir hier mit ihrer Genehmigung einmal eingefügt:

„Willkommen in Ungarn – Auswanderungstipps vom Insider“.
„Ohne Moos nix los!
Es gibt viele gute Gründe sich für Ungarn als Wahlheimat zu entscheiden. Den einen locken die unzähligen Thermalbäder, Reiter und Kutschfahrer sind von der unendlichen Weite und den herrlich weichen Sandwegen begeistert, Hundehalter lieben die Möglichkeiten zu ausgedehnten Spaziergängen, wieder andere kommen wegen der günstigen Lebenshaltungskosten hierher.
Richtig. Günstig. Aber nicht umsonst. Und man muss sich vor Augen halten, dass der ungarische Staat den Einwanderer nicht im sozialen Netz auffängt. Einwanderer erhalten in Ungarn keine Sozialhilfe – es sei denn sie haben in Ungarn gearbeitet und in die Kassen einbezahlt. Daher ist es sehr gut zu überlegen, ob man den Schritt wagt, wenn nicht die nötigen Ressourcen vorhanden sind. Wer eine Rente in Deutschland, der Schweiz, Österreich – oder wo die Wahlungarn sonst noch herkommen mögen – bezieht, der liegt in der Regel auf der sicheren Seite. Wer nach Ungarn kommt, um hier zu arbeiten, sollte eine gute Geschäftsidee, Startkapital, Fleiß und Durchhaltevermögen mitbringen. Alles Dinge, die man in jedem Land der Welt braucht, wenn man sich selbstständig machen will.
Es gibt auch Einwanderer, die hier einen festen Arbeitsplatz haben, beispielsweise bei einem großen Unternehmen, das sich aus dem Ausland hierher teilverlagert hat, beispielsweise Mercedes oder Audi. Doch das sind in der Regel befristete Arbeitsplätze, und von diesem Auswandern auf Zeit soll hier nicht die Rede sein. Zumal diese Arbeitnehmer durch ihre Firmen beste Betreuung erfahren und sich mit Fragen wie Krankenkasse, Anmelden in Ungarn usw. nicht herumschlagen müssen. Hier geht es um Menschen, die sich aus den verschiedensten Gründen für ein Leben in Ungarn entschieden haben und hier nun Fuß fassen möchten.
Und da kommt nun die Warnung: Geht nicht ins Ausland, wenn das Geld nicht reicht. Sogar im schönen Ungarn kann man verhungern, wenn man kein Geld hat. Die Lebenshaltungskosten sind zwar vergleichsweise niedrig, aber doch immerhin vorhanden. Die Preise für Lebensmittel sind in etwa mit denen in Deutschland vergleichbar, von Ausnahmen abgesehen. Die Benzinpreise sind ungefähr gleich, die Preise in Baumärkten ebenfalls. Wenn man Importware aus Deutschland kauft, zum Beispiel im Elektroniksektor, sind die Preise nicht selten deutlich höher als in Deutschland. Aber was ist denn nun günstiger in Ungarn? Die Grundversorgung, Strom, Gas, Wasser. Die Müllentsorgung. Die Dienstleistungen – was selbstverständlich mit dem niedrigen Lohnniveau der Ungarn zu tun hat. Die Eintrittsgelder, beispielsweise in Thermalbädern. Die Restaurantbesuche, Frisör, Autoreparatur… die Liste lässt sich beliebig fortsetzen. Das alles ist günstiger in Ungarn. Aber eben nicht umsonst. Jeder muss selbst wissen, wie sein Lebensstandard aussehen soll…“

Die Autorin bringt es hier wirklich auf den Punkt. Wer mehr lesen möchte kann bei amazon schnell zuschlagen…

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