Um 4.55 Uhr am Morgen ereignete sich auf der M7 im Raum Szabadbattyán / Szekésféhervár in Fahrtrichtung Budapest ein tragisches Busunglück. Ein vollbesetzter Reisebus mit ungarischem Kennzeichen durchbrach die Leitplanke, prallte dann gegen einen Brückenpfeiler und stürzte um. Nach ersten Rückmeldungen von Polizei und Katastrophenschutz, starben bei dem Unfall mindestens acht Menschen. Mindestens 48 Menschen wurden verletzt. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst ist mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften vor Ort. Die Rettung und Bergung erfolgte dabei aus zwei Richtungen im Vorder- und Hinterteil des Busses.
Erste Videoaufnahmen der Feuerwehr vom Unfallort, in unserer Redaktion zusammengefasst um einen ersten Überblick zu schildern
Derzeit laufen weitere Bergungsmassnahmen und erste Ermittlungsarbeiten der Polizei. Nach Angaben des Polizeisprechers ist die Sperrung noch eine ganz Zeit lang aktiv in Richtung Budapest. Reisende vom Balaton in Richtung Hauptstadt sollten sich daher früh genug um Alternativrouten kümmern, bzw. den Verkehrsfunk beachten.
Über eine mögliche Unfallursache machte die Polizei noch keine Angaben.
Der Bürgermeister von Székesféhervár, einer in unmittelbar in der Nähe des Unfallortes liegende Stadt, bot bereits am Morgen Unterbringungsmöglichkeiten für Überlebende des Unfalles an und bekundete sein Mitleid.