Der Rote Salon der Konditorei und Cafés Gerbeaud am Vörösmarty-Platz in der Hauptstadt ist mit Sicherheit eines der Highlights der Budapester Kaffeehäuser. Mit Gemälden von Gustave Moreau ein ganz besonderer Blickfänger. Henrik Kugler eröffnete 1858 die Konditorei, die 1882 von seinem späteren Geschäftspartner Emil Gerbeaud, einem Genfer Konditor, übernommen wurde. Die patinierte Konditorei wurde 1948 in Staatsbesitz und in Vörösmarty umbenannt. Ab 1984 ist der Name Gerbeaud über dem Eingang wieder zu lesen.
Das Café Gerbeaud am Vörösmarty tér 7 in der ungarischen Hauptstadt Budapest ist eines der größten und traditionsreichsten Kaffeehäuser in Europa. Das Unternehmen war ein k.u.k. Hoflieferant. Sogar in Tokio wurde das Gerbeaud Café kopiert und nachgebaut.
Hier findet man neben den sehr leckeren Kaffeesorten auch zahlreiche süße Finessen, wie Torten aller Art. Ein Besuch lohnt sich!