Angesichts der auch in Ungarn nahenden Heizsaion sollte jeder schon jetzt einmal das Funktionieren seiner Heizsysteme überprüfen. Darauf wies das Katastrophenschutzamt in einer Pressemitteilung hin.
Nicht funktionierende Heizsystem sind nicht nur ärgerlich, sondern stellen unabhängig von ihrer Technologie auch ein großes Gefahrenpotenzial dar. Wartung und regelmäßige technische Überprüfung seien daher unumgänglich. Wenigstens einmal jährlich soll nach Ansicht von Fachleuten die technische Einrichtung überprüft und gereinigt werden. Die Behörde weist darauf hin, dass insbesondere das geruch- und farblose Kohlenmonoxid (CO) schon bei geringer Konzentration eine hohe Gefahr für Mensch und (Haus-)Tier darstelle.
Aus diesem Grund wird auch beim Betreiben moderner Geräte der Einbau von Kohlenmonoxidwargeräten empfohlen. Bei der Anschaffung eines solchen Warngerätes sollte natürlich die Funktion und nicht der Preis das wichtigste Entscheidungsgremium sein. Auf seiner Internetseite berichtet das Katastrophenamt auch von selbst durchgeführten Tests mit solchen Kohlenmonoxidwarnern.
Hier finden Sie die Geräte, die von der Behörde empfohlen werden: http://www.katasztrofavedelem.hu/letoltes/piacfelugyelet/Megfelelo_CO-erzekelok_20170803.pdf
Vom Kauf dieser Warngeräte rät das Amt ausdrücklich ab: http://www.katasztrofavedelem.hu/letoltes/piacfelugyelet/Nem_megfelelo_CO-erzekelok_20170803.pdf
Beginn der offiziellen Heizsaison in Ungarn ist der 15. Oktober. An diesem Tag wird mit der Fernwärmeversorgung begonnen – egal wie das Wetter ist.
von Stefan Höhm (sh)