Kurznachrichten aus und über Ungarn.
Die Zentrale Ermittlungsstaatsanwaltschaft hat am Mittwoch in Esztergom eine Erklärung zu dem Vorfall während einer polizeilichen Maßnahme veröffentlicht. Dabei wurde bestätigt, dass bei Explosion am Mittwoch ein Mitarbeiter des Anti-Terror-Zentrums vor Ort ums Leben kam, mehrere Polizisten und Feuerwehrleute wurden verletzt, vier von ihnen schwer und sieben leicht. Unter den Verletzten befinden sich keine Zivilisten. Der Täter ist laut ersten Informationen ebenfalls bei der Explosion ums Leben gekommen. Wie berichtet wurde, rückte die Einsatzgruppe des Anti-Terror-Zentrums zu einer vorher vereinbarten kriminalpolizeilichen Aufgabe an eine Adresse in Esztergom aus und drang gegen 19 Uhr in das Gebäude ein, weil der gesuchte Mann nicht kooperativ war und die Verhandlungen mit ihm erfolglos blieben. Nach den ersten Informationen verursachte der Mann dann vorsätzlich eine Gasexplosion.
„Ohne Verkehrsinfrastruktur gibt es keine Wirtschaftskraft, kein starkes und einflussreiches Ungarn“, sagte János Lázár, Mitglied des ungarischen Parlamentes am Donnerstag bei der feierlichen Verleihung der Verkehrspreise in Budapest. Lázár János ist der Ansicht, dass Ungarn wieder stark und einflussreich sein wird, wenn es moderne Verkehrssysteme des 21. Jahrhunderts gibt. Gleichzeitig betonte er, dass die größte Ressource nicht das Fahrzeug, die Infrastruktur oder der Haushalt ist, sondern die 57.000 Mitarbeiter der MÁV-Volán-Gruppe, deren Leistung anerkannt werden muss.
Im August stieg die Zulassung neuer Autos in der Europäischen Union weiter an, bereits im dreizehnten Monat in Folge. Während in anderen Ländern im letzten Monat ein deutliches Wachstum verzeichnet wurde, gibt es in Ungarn derzeit einen deutlichen Rückgang. Auf den meisten nationalen Märkten, einschließlich der drei größten, wurden zweistellige Wachstumsraten verzeichnet: Deutschland, Frankreich und Italien. In Ungarn hingegen sanken die Verkäufe um 10,4 Prozent, was im Vergleich zu den anderen Mitgliedstaaten deutlich auffällt.
Ein tödlicher Verkehrsunfall auf der Hauptstraße 4 in der Nähe von Kisújszállás gestern. Bei dem Unfall kam ein Personenkraftwagen, der in Richtung Karcag fuhr, aus bisher ungeklärten Umständen auf die falsche Fahrbahnseite und prallte frontal mit einem entgegenkommenden Kleintransporter zusammen. Der Fahrer des Personenkraftwagens kam am Unfallort ums Leben, während sein Beifahrer lebensgefährlich verletzt wurde und zwei Insassen des Kleinbusses leichte Verletzungen erlitten.
Am Montagabend half der Busfahrer der Linie 149 in Budapest bei der Geburt eines Kindes, wie die BKV Zrt. auf ihrer Facebook-Seite berichtete. Wie berichtet, bemerkte der Busfahrer am Széll Kálmán-Platz eine schwangere Frau, die offensichtlich Schmerzen hatte. Der Fahrer stieg aus dem Bus aus und fragte, ob er helfen könne. Die werdende Mutter sagte, dass die Geburt wahrscheinlich begonnen habe, da Fruchtwasser ausgetreten sei. Der Fahrer half sofort bei der Geburt des Babys, Die Rettungskräfte trafen ein, als das Baby bereits geboren war, aber die Nabelschnur wurde von den Rettungskräften durchtrennt.
Zollbeamte wurden zu TierLebensretter…Die Mitarbeiter des Nationalen Steuer- und Zollamtes retteten in der Region Hajdú-Bihar County einen knapp zwei Monate alten Welpen vor sicheren Tod. Auf einer stark befahrenen Landstraße trafen die Finanzwächter auf den schüchternen, gerade einmal 8 Wochen alten Welpen. Sie nahmen das zitternde Tier sofort mit und brachten es zu einem Tierschutzverein.
Die Turkish Airlines feierte das 25-jährige Jubiläum der regelmäßigen Flugverbindungen zwischen Ungarn und der Türkei mit einer spektakulären Veranstaltung im Matild Palace in Budapest. Während der Veranstaltung wurde bekannt gegeben, dass es Pläne für eine regelmäßige Direktflugverbindung zwischen Ankara und Budapest gibt. Die Gäste hatten die Gelegenheit, neben den leckeren Speisen, die auf den Flügen der Fluggesellschaft serviert werden, auch türkische Spezialitäten zu probieren, die von den Küchenchefs des Matild Palace zubereitet wurden. Später wurde die Jubiläumstorte angeschnitten, und am Ende gewann ein glücklicher Gewinner ein Flugticket nach Istanbul bei der Verlosung.
Das 16. Nationale Pferderennen findet nächstes Wochenende an einem neuen Ort, in Szilvásvárad, statt und erwartet Besucher. Insgesamt fanden Vorläufe an zehn Orten in Ungarn und fünf im Ausland statt. Wie in den Vorjahren wird es auch in diesem Jahr ein internationales Rennen mit Teilnehmern aus acht Ländern geben. Eine große Veränderung besteht darin, dass die Teilnehmer des internationalen Rennens in diesem Jahr Lipizzanerpferde reiten werden. Die Veranstaltung schafft eine einzigartige Atmosphäre, die kaum mit etwas anderem vergleichbar ist. In Szilvásvárad werden die Zuschauer hautnah am Geschehen auf der Rennbahn sein und es wird viele zusätzliche Programme für Besucher geben, betonte der Renndirektor.
Nach Budapest waren Siófok, Hajdúszoboszló, Hévíz, Balatonfüred, Bük, Zalakaros, Gyula, Sárvár, Szeged und Eger die beliebtesten Badeorte laut den Daten des NTAK im ersten Halbjahr. Auf diesen Orten entfiel fast ein Drittel der Übernachtungen von Gästen aus dem In- und Ausland, im Sommer stieg der Anteil auf mehr als das Zweifache. Die Rumänen bevorzugen laut den Daten Gyula, während die Polen vor allem Hajdúszoboszló mögen, und Sárvár wird von den Tschechen am häufigsten besucht.
Das Szépművészeti Múzeum präsentiert ab Freitag eine Ausstellung mit dem Titel „Renoir – Der Maler und seine Modelle“, die das Lebenswerk eines der bekanntesten Meister des französischen Impressionismus in rund 70 Werken zeigt. Die Ausstellung „Der Maler und seine Modelle“ ist bis zum 7. Januar 2024 zu sehen.
Mehrere tausend Privatpersonen und 70 Unternehmen nehmen mit ihren Teams am größten Amateur-Radrennen Ungarns, der Tour de Zalakaros, teil, die am Wochenende stattfindet. Die Veranstaltung wird in diesem Jahr zum 16. Mal organisiert. Anmeldungen für die Rennen können auch vor Ort vorgenommen werden. Die Hotels in Zalakaros bieten spezielle Pakete für die Unterbringung der Gäste an.
Anfang Oktober, vom 6. bis 8. Oktober, steht wieder der Balatonfisch im Mittelpunkt des X. Siófoker Fischfestivals, bei dem bunte Familien- und Kinderprogramme, kostenlose Konzerte, kulinarische Erlebnisse, der Fish Food Wettbewerb sowie Fischspezialitäten für alle Altersgruppen auf dem Programm stehen. In diesem Jahr stellen sich erstmals die Gastgeber Siófok vor, und aus den „Städten der Fische“ in Ungarn präsentieren sich Baja, Mohács und Szeged mit besonderen Fischgerichten.
Die Fluggesellschaft Jet2 bietet im Dezember Flüge zum Budapester Weihnachtsmarkt an, zusätzlich zu Berlin, Wien, Kopenhagen, Köln, Krakau und Prag in ihrem Jahresendflugplan. Die britische Fluggesellschaft fliegt in ihrem Winterflugplan zweimal wöchentlich von Birmingham und Leeds Bradford nach Budapest, sowie viermal wöchentlich von Manchester.
Die Fa. Delta Systems Kft. liefert derzeit rund 20.000 Laptops im Gesamtwert von rund 4 Mrd. Forint an ungarische Schulen aus.. Ca. 140.000 Schüler profitieren davon. Die Digitalisierung soll auch an den Schulen weiter ausgebaut werden.
Am Freitag kann es vereinzelt zu kleineren Schauern im Norden und Nordosten kommen. Der südliche und südwestliche Wind wird lebhaft bis kräftig sein. Im Laufe des Tages können die Temperaturen auf 27 bis 33 Grad steigen. Am Samstag zieht eine Kaltfront heran, die zunächst hauptsächlich im westlichen und zentralen Teil des Landes Regen, Schauer und Gewitter mit sich bringt, am Abend kann der Niederschlag auch im Osten ankommen. Im Westen können die Temperaturen zwischen 15 und 20 Grad liegen, in der Mitte des Landes zwischen 20 und 26 Grad, im Osten sogar noch zwischen 27 und 33 Grad. Am Sonntag wird es vielerorts stark bewölkt sein, mit weiteren Schauern, Regen und vereinzelt Gewittern. Die Temperaturen liegen tagsüber zwischen 17 und 25 Grad. Zu Beginn der nächsten Woche kehrt sonniges, spätsommerliches Wetter zurück.