Stefan Höhm (sh): Der Rutschenpark in den Budaer Gellértbergen erfreute sich schon seit langem großer Beliebtheit bei den Budapester Kindern. Die Sonne lachte auch, als er am vergangenen Samstag nach einer umfassenden Renovierung und Erweiterung im Auftragsvolumen von 148 Mio. Forint wieder der Öffentlichkeit übergeben wurde. Da, wo sich früher ganze 5 Rutschen fanden, wartet heute ein wahres Kinderparadies auf seine kleinen Gäste jeden Alters. Neben Röhren-, Slalom-, Wellen- und kurvigen sowie auch ganz einfachen flachen Rutschen aller Art gibt es zahlreiche weitere Attraktionen wie Kletterwand, Hängebrücke, Schaukeln, Sandkasten, Trampolin, Wippen, Kletterseile und sogar ein Kinderaussichtsturm – also alles, was ein Kinderherz begehrt, von abenteuerlichen über traditionelle bis hin zu kreativen Spielmöglichkeiten ist alles zu finden.
Der Umbau erfolgte natürlich zeitgemäß. So gibt es nicht nur Trinkbrunnen, Waschbecken und Windschutz, sondern ebenso einen zeitgemäßen Sonnenschutz, sofern dies in diesem bewaldeten Park notwendig war. Der Eintritt ist frei. Die Eltern werden hier aber nicht nur in strahlende Kinderaugen sehen, sondern können auch ein wenig an sich denken: keine 10 Gehminuten weiter gelangt man zur Gellértstatue, von wo man einen herrlichen Blick über die ungarische Hauptstadt hat. Bleibt nur zu hoffen, dass die Kleinen dafür noch genug Kraft haben, nachdem sie sich ausgetobt haben.