Der gestern kurz hinter der ungarischen Grenze aufgefundene LKW auf der A4 Richtung Wien wurde mittlerweile zu weiteren Untersuchungen an die Veterinärstation an die Grenze gebracht. Hier hat man die Möglichkeit, abgeschottet genauere Untersuchungen sowie die Bergung der Leichen durchzuführen.
Bisher geht man wohl von mind. 71 Todesopfern aus.
Die ungarischen Behörden haben einen Krisenstab gegründet. Mittlerweile ist auch bekannt das der LKW aus Kecskemét, das ist eine südliche Stadt, kommen soll. Der Besitzer des LKW ist nicht die auf dem Aufbau aufgedruckte Hähnchenfabrik, so erste Erkenntnisse.
Derzeit muss man mit verstärkten Grenzkontrollen rechnen. Auch verstärkte Kontrollen in Zügen wurden von den Regierungen angekündigt.