Wer Ungarn als Urlauber lieben und schätzen gelernt hat und mit einem Ferienhaus liebäugelt, dem sei der Balaton ans Herz gelegt. Rundum den Plattensee bieten sich dem Ferienhauskäufer viele Erholungsmöglichkeiten und die Immobilienpreise in Ungarn sind vergleichsweise günstig. Was Käufer bei ihrem Feriendomizil beachten sollten.
Günstige und schöne Urlaubsregion am Balaton
Rund um das größte Binnengewässer Europas finden sich viele schöne Feriendomizile, die noch frei sind. Der Plattensee ist ohnehin eine der beliebtesten Ferienregionen für die Deutschen – wohl aufgrund des schönen Wetters– somit sollte man keine Probleme haben, hier erste Kontakte zu knüpfen.
Die Ferienhäuser sind in Ungarn immer noch sehr günstig. Direkt am Plattensee sind die Immobilien natürlich begehrter und daher teurer, aber immer noch bezahlbar. Will man ohnehin nicht direkt am Wasser wohnen und hat auch an ausgiebigen Radtouren Spaß, bietet das Umland viele schöne Domizile an. Manchmal sogar schon umgerechnet zum Preis eines deutschen Mittelklassewagens. Eine Kaufgenehmigung muss seit 2009 nicht mehr eingeholt werden. Die Grunderwerbssteuer berechnet sich nach Art und Preis der Immobilie. Für preiswerte Häuser will der ungarische Staat zwei Prozent des Kaufpreises, bei teureren vier bis zehn Prozent. Mehr Informationen zum Immobilienkauf in Ungarn gibt es im Ratgeber Immowelt.
Immobilie und Vorbesitzer überprüfen
Man hat sein Ferientraumhaus gefunden? Preis und Lage sind wunderbar? Von einem überstürzten Kauf ist wie bei jeder Immobilie abzuraten. Vorher sollten noch das Haus und sein Vorbesitzer geprüft werden.
- Hat der Vorbesitzer alle Steuern für das Haus bezahlt? Hier droht ansonsten eine Übernahme der Schulden.
- Hat der Verkäufer überhaupt das Recht, das Haus zu verkaufen? Entweder ist er bevollmächtigt oder selbst der Eigentümer.
- Sind nach genauer Prüfung Schäden am Haus zu erkennen? Wie hoch wären die Renovierungskosten?
- Darf die Immobilie aus- oder umgebaut werden? Müssen bestimmte Bauvorschriften eingehalten werden? In anderen Ländern können sich die Auflagen von deutschen Richtlinien stark unterscheiden.
Zusammen mit einem Sachverständigen kann man die Immobilie vor Ort noch einmal auf Herz und Nieren überprüfen. Um sprachliche Verständigungsprobleme und damit Missverständnisse auszuschließen, sollte man bei der Besichtigung und bei der Kaufabwicklung einen Dolmetscher mitbringen.Über ungarische Eigenheiten kann man sich vor dem Treffen im Internet schon mal einlesen. Ebenfalls hilfreich ist eine Vertrauensperson vor Ort, die sich mit der Umgebung und den Gepflogenheiten auskennt und einem zur Not einen „Heimvorteil“ verschaffen kann. So kann man auch bereits erste Kontakte knüpfen.
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