21 Meter lang, allein mit einem Elektromotor betrieben und Made in Hungary – in dieser Woche wurden die ersten beiden E-Busse in Komárom gefertigt. Das von der chinesischen Firma BYD betriebene Werk wurde erst im April eröffnet und soll bei Erreichen seiner vollen Kapazität 400 Fahrzeuge pro Jahr produzieren, wobei 300 Arbeitsplätze entstehen. Die Investition in Höhe von 6,2 Milliarden Forint wurde seinerseits von Ungarn mit 925 Millionen gefördert.
Die Eröffnung des Werkes durch die Chinesen in Ungarn sorgte im Frühjahr für Aufsehen, laufen die Busse jetzt doch mit dem Label „Made in EU“ vom Band. Weltweit verkaufte im Vorjahr kein Hersteller mehr Elektrofahrzeuge als BYD.