Nach ersten Medienberichten zufolge muß Ungarn nun auch zittern vor einer bedrohlichen Schuldenkrise. Ministerpräsident Viktor Orban warnte jetzt in bedrohlichen Worten vor einer großen Wirtschaftskrise im Land.
Jetzt will die Regierung weitere Kürzungen im Haushalt vornehmen. Ein Loch von rund 300 Millionen Euro muß in 2011 gefüllt werden. Da das Wachstum im Land nicht so eingetreten ist, wie man erwartet hatte, steht man nun vor einem Problem. Doch wo will man noch kürzen? Die Menschen in Ungarn können wohl in den nächsten Monaten noch einige Hiobsbotschaften aus Budapest erwarten, denn die Kürzungen werden letztendlich jeden im Land betreffen. Eines will man in Ungarn jedoch nicht…den griechischen Weg einschlagen….
Der Tourismus hatte in den letzten Monaten wieder gute Ergebnisse gebracht und man ist hier gerade auch was deutsche Touristen angeht sehr positiv gestimmt, so unterstrich der Deutschlanddirektor des ungarischen Tourismusamtes Kristóf Sztojanovits im letzten Monat noch die positive Sicht ins nächste Jahr.
Im Budapester Finanzministerium wird wohl in den nächsten Tagen noch mehr gerechnet als zuvor und Ministerpräsident Orban muß sich wohl oder übel mit unangenehmen Finanzthemen im Land auseinandersetzen um zu retten was zu retten ist.
Die Urlauber sollte es aber nicht abhalten das Reiseland Ungarn zu besuchen, denn auch der Tourismus ist eine wichtige Einnahmequelle gerade in der Metropole Budapest…