Die  Wahl des Bürgermeisters muss in einem Dorf in Borsod wiederholt werden, da sich die Einwohnerzahl vor der Wahl unerwartet verdreifacht hat.

Nach der Kommunalwahl am 13. Oktober entschied das lokale Wahlkomitee in Nyésta, Komitat Borsod, das Wahlergebnis nicht zu bestimmen, da  es verdächtig wurde, dass sich die Zahl der Wähler in der 40-köpfigen Siedlung nach bei der Wahl verdreifacht hatte.
Die Zahl der Personen im Wahlalter stieg von 29 auf 98, schließlich wurden 88 Stimmen abgegeben.

Sie vermuten, dass viele in Hausruinen im Dorf eingetragen sind. Der scheidende Bürgermeister, Ferenc Bárdos, erklärte RTL Nachrichten, er habe noch nie so viele Unbekannte im Dorf gesehen.

Die Polizei untersucht den Fall und die Wahlkommission überprüft in den Bürgerbüros, ob die Anmeldungen der Adressen legal waren. Die Wahl muss innerhalb von 30 Tagen in Nyésta wiederholt werden.

Wegen dem sogenannten „Wahltourismus“ untersucht die Polizei viele Dörfer und Gemeinde, vor allem bei der ukrainischen Grenze (Komitat Borsod), denn solche Fälle passieren immer öfter, wie in Nyésta, oder auch nicht so weit weg in Gagyapáti.

(444.hu)