Die Ungarische Konditorenverband hat in diesem Jahr zum vierten Mal den Wettbewerb „Bejgli des Jahres“ für Konditoreien, Gaststätten und Handwerksbäckereien ausgeschrieben. Über 50 Köstlichkeiten konkurrierten um Medaillen und prestigeträchtige Titel. Teilnehmer konnten auch in diesem Jahr in drei Kategorien antreten: traditioneller Walnuss-Bejgli, traditioneller Mohn-Bejgli und Gourmet-Bejgli.
Zusätzlich hat dieses Wettbewerb das Ziel, auf festliche Gebäcke aus erstklassigen Zutaten aufmerksam zu machen und das Handwerks-Bejgli bei Verbrauchern zu fördern, die echte Qualität suchen.
In der Kategorie „Gourmet“ konnte jeder Bejgli mit Füllungen eingereicht werden, deren prägendes Element unter den im Lebensmittelgesetzbuch aufgeführten verwendbaren Materialien zu finden ist. Kreative Profis reichten Bejgli-Varianten mit verschiedenen einzigartigen Geschmackskombinationen ein, darunter Kokosnuss, Mandel und Haselnuss, sowie beliebte Auswahlmöglichkeiten wie Marzipan, Pistazien, Kastanien, Preiselbeeren. Ungewöhnliche Zutaten wie Ingwer, Himbeere, Quitte, Feige, Birne, Tonkabohne, Kürbis, Quittenbrand, Birnen-Sekt und Rotwein waren ebenfalls unter den verwendeten Zutaten.
In allen drei Kategorien erhielten die ersten drei Gewinner Auszeichnungen, und die mit der Goldmedaille ausgezeichneten Produkte erhielten die Titel „Walnuss-Bejgli des Jahres“, „Mohn-Bejgli des Jahres“ und „Gourmet-Bejgli des Jahres“.
Der Gewinner der Goldmedaille und den Titel „Walnuss-Bejgli des Jahres“ war die Konditorei Édes Szelet in Budapest. In der Mohnkategorie belegte das Desszertcentrum aus Gyomaendrőd den ersten Platz. Das „Gourmet-Bejgli des Jahres“, die Adventsdämmerung, ein traditionelles Bejgli mit kardamomgewürzten getrockneten Beeren und einer Mandelpralinenfüllung, wurde vom Konditor der Konditorei Dinasztia in Siófok kreiert.
Bild: Magyar Cukrász Ipartestület