Der Bürgermeister von Budapest entschuldigte sich jetzt offiziell in einer TV-Show für die Unannehmlichkeiten, die durch das Red Bull Airrace am vergangenen Wochenende in Budapest für seine Bürger verursacht wurden. István Tarlós erklärte: Solange er Bürgermeister von Budapest ist, wird es in der Stadt kein Event dieser Art mehr geben.
Im Programm des öffentlichen Fernsehens am Montagmorgen wurde hervorgehoben, dass es in den letzten Tagen viele Unanaehmlichkeiten und Verwirrungen aufgrund des Red Bull Airrace für die Bürger Budapests gegeben hat. Der Lärm und die Umweltbelastung sei die eine Sache, die Sperrungen von Strassen und die Verkehrssituation dadurch die andere.
Gibt es hier etwa Kommunikationsschwierigkeiten zwischen den einzelnen Stellen? Gestern war nach dem Red Bull Airrace die Pressemitteilung umhergegenagen wie erfolgreich das Event für den ungarischen Tourismus ist und wieviel Millionen hierdurch in die Kassen gespült werden. So soll das Red Bull Airrace eines der wichtigsten Events Ungarns sein. (wir berichteten gestern auch anlässlich der Pressemitteilung von MTÜ, der Tourismusorganisation Ungarns).
Ob die Worte des Bürgermeisters die letzten Worte in dieser Angelegenheit sind? Für die Fans und die touristischen Einrichtungen ein weiterer Schlag ins Gesicht, denn das Event wurde bereits in der Vergangenheit aus der Stadt verbannt. Warten wir es ab…
Video: ATVzrt
Ungarisch:
Tarlós: Amíg Budapest polgármestere vagyok, nem lesz több Red Bull Air Race
Budapest főpolgármestere elnézést kért a budapestiektől a múlt hétvégén tartott repülő verseny okozta kellemetlenségekért. Tarlós István kijelentette: Amíg ő a főpolgármester, nem lesz többé ilyen verseny a belvárosban.
Az állami televizíó hétfő reggeli műsorában kiemelte, hogy az elmúlt napokban rengeteg botrány és zűrzavar volt a rendezvény miatt, és a városiaknak joguk van a felháborodásra. A probléma okozója a túl erős zaj, valamint az, hogy bár a rendezvény csak pár napig tartott, az utakat már három héttel korábban lezárták.