Im Rahmen der Kooperation zwischen der Ungarischen Akademie der Wissenschaften, der Széchenyi István Universität und der AUDI HUNGARIA Zrt. entstand eine Forschungsgruppe für Fahrzeugakustik an der Universität in Győr. Das Forschungsteam beginnt seine fünfjährige Arbeit im Rahmen des „Célzott Lendület”-Programmes.
„Audi Hungaria begrüßt die Initiative und nimmt an dem Forschungsprojekt proaktiv teil. Vor zehn Jahren haben wir angefangen, mit der Győrer Universität gemeinsame F&E Projekte zu realisieren. Es freut uns sehr, dass die Ungarische Akademie der Wissenschaften durch die Erweiterung des „Lendület“-Programmes die Tore in Richtung gezielter Forschungen, welche durch die Wirtschaft unmittelbar genutzt werden können, weiter geöffnet hat“, sagt Dr. Elisabeth Knab, Vorstand für Personalwesen von Audi Hungaria.
Die Forschungsgruppe wird von Dr. Dániel Feszty geleitet, der aus Kanada nach Ungarn zurückgekehrt und nun Universitätsdozent an der Széchenyi István Universität Fakultät für Fahrzeugtechnik, beziehungsweise Leiter bei Audi Hungaria, Fachbereich für Gesamtfahrzeugentwicklung ist.
Das Ziel der fünfköpfigen Forschungsgruppe ist es, mit computersimulierten Forschungsmethoden in der Frühphase der Planung der Fahrzeuge akustische Analysen und Forschungen im virtuellen Raum durchzuführen und zu projezieren, welche Optimierungsmöglichkeiten erzielt werden können. Hierzu werden die Simulationsentwicklungen durch umfassende Tests ergänzt, um die neue Methoden zu verifizieren.
Auch der Fachbereich Gesamtfahrzeugentwicklung von Audi Hungaria sichert hierfür der Forschungsgruppe fachliche Unterstützung zu. Die Verwirklichung des gemeinsamen Forschungsprojekts trägt durch modernste Technologien und innovative Lösungen einen beträchtlichen Anteil zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der AUDI HUNGARIA Zrt. bei.
Das Ziel des „Lendület”-Programmes der Ungarischen Akademie der Wissenschaften ist es, junge, ungarische Wissenschaftler, die im Ausland forschen, ins Heimatland zurückzugewinnen und dadurch akademische Forschungen in Ungarn dynamisch zu erneuern.
Quelle: Audi Hungaria