Gemeinsam für Innovation: Audi Hungaria und die Győrer Széchenyi István Universität arbeiten künftig gemeinsam an innovativen Nachhaltigkeitsprojekten. Die entsprechende Kooperationsvereinbarung wurde heute von Alfons Dintner, Vorstandsvorsitzender der Audi Hungaria, Robert Buttenhauser, Vorstand Produktion Antriebe der Audi Hungaria und Dr. Elisabeth Knab, Vorsitzende der Trägerstiftung der Széchenyi István Universität und Dr. Bálint Filep, Präsident der Universität, im Beisein von Prof. Dr. László Palkovics, Minister für Innovation und Technologie, in Zalaegerszeg, auf der Teststrecke ZalaZone unterzeichnet. Im Fokus der gemeinsamen Innovationsprojekte steht die Entwicklung und Validierung mit den Schwerpunkten alternative Kraftstoffe, die Pilotierung von industriellen Anwendungsmöglichkeiten für Wasserstoff, sowie generelle CO2 Reduktionsmöglichkeiten.
„Audi Hungaria hat sich in der neuen Next Level Strategie zum Ziel gesetzt, alle unternehmerischen Aktivitäten auf eine neue Ebene zu heben, und damit den Unternehmenserfolg langfristig zu sichern. Das gilt auch für den Bereich wissenschaftlicher Kollaborationen. Schon seit Jahren arbeitet unser Unternehmen erfolgreich mit der Széchenyi István Universität zusammen. Mit der heute unterzeichneten Kooperationsvereinbarung wird diese erfolgreiche Zusammenarbeit weiter intensiviert. Ich bin mir sicher, die Erfahrung unserer Fachleute, die Expertise der Universität sowie die Unterstützung des Ministeriums für Innovation und Technologie werden zu innovativen und zukunftsweisenden Lösungen führen, die wesentlich zur Verstärkung der Wettbewerbsfähigkeit unseres Unternehmens und des ganzen Landes beitragen“, sagt Alfons Dintner, Vorstandsvorsitzender der Audi Hungaria.
Robert Buttenhauser, Vorstand Produktion Antriebe der Audi Hungaria, beschreibt den Umfang wie folgt: „Im Mittelpunkt der Kooperationsvereinbarung stehen zwei Hauptfelder: Im Rahmen verschiedener Projekte wird die Entwicklung und Validierung alternativer, darunter auch synthetischer Kraftstoffe vorangetrieben. Damit untersuchen und pilotieren wir auch das Potenzial von Wasserstoff für die industrielle Nutzung. Daneben liegt ein besonderer Schwerpunkt auf der Entwicklung und Umsetzung einer Prozesskette zur CO2-Neutralisierung mit einem Gesamtbetrachtungsansatz.“
Die gemeinsamen Innovationsprojekte starten im April 2022, sollen bis 2025 laufen und tragen damit auch zu den Zielen der ungarischen nationalen Wasserstoffstrategie bei.
„Das Wissen und das Innovationspotential, welche die Széchenyi István Universität bietet, ist ein wichtiger Antrieb für die wirtschaftliche Entwicklung der Region und des Landes. Unsere Universität will durch Partnerschaften mit der Industrie eine noch wichtigere Rolle bei der Verknüpfung von Wirtschaft und Wissenschaft einnehmen und ein Innovationsökosystem schaffen, das die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen stärkt. Unsere institutionelle Zusammenarbeit mit Audi Hungaria ist beispielhaft und einzigartig. Unsere landesweit einzigartigen institutionellen Beziehungen werden durch die heute unterzeichnete Vereinbarung mit den beteiligten Partneruniversitäten und Forschungsinstitutionen noch enger. Unter der Schirmherrschaft des Ministeriums für Innovation und Technologie werden unsere Forschungsprojekte dazu beitragen, die nachhaltige Wirtschaftsentwicklung und damit die Wettbewerbsfähigkeit Ungarns zu fördern“, sagt Dr. Elisabeth Knab, Vorsitzende der Trägerstiftung der Széchenyi István Universität.
Nach langjähriger, erfolgreicher Zusammenarbeit zwischen der Audi Hungaria und der Széchenyi István Universität erfolgte 2015 die Gründung der Audi Hungaria Fakultät für Fahrzeugtechnik, die heute sieben Lehrstühle bündelt. Das Unternehmen und die Universität haben in landesweit einzigartiger Weise eine duale Ingenieurausbildung eingeführt. Darüber hinaus betreiben sie zahlreiche Forschungsprojekte, insbesondere im Bereich der technischen Entwicklung.