Neben der Entwicklung und Produktion von Premiumprodukten mit umweltfreundlichen Technologien spielt Nachhaltigkeit auch in den Logistikprozessen der Audi Hungaria eine zentrale Rolle. Das Unternehmen arbeitet seit 2020 CO2-neutral und reduziert seinen ökologischen Fußabdruck mit zahlreichen Maßnahmen, wie etwa durch die ständige Optimierung bei der Nutzung von Verpackungsmaterial für Bauteile.
Im weltgrößten Motorenwerk liefern und lagern Mitarbeitende der Audi Hungaria rund 5.000 verschiedene Teile zu 97% mit Mehrweg- oder Spezialverpackungen und ermöglichen damit die mehrfache Verwendung einzelner Verpackungs- und Lagermaterialien. Auch im Bereich der Fahrzeugfertigung legt das Unternehmen großen Wert auf die Reduzierung der Verpackungsmaterialmenge. Dank der eingeführten Maßnahmen hat die Audi Hungaria im letzten Jahr rund 100 Tonnen weniger Wellpappe und über 30 Tonnen weniger Polyethilenfolie verbraucht. Daneben verwendet das Unternehmen auch für die Lieferung von Karosserieelementen, elektrischen Antrieben, Verbrennungsmotoren und Motorteilen an die verschiedenen Standorte des Volkswagen Konzerns optimierte Verpackungsverfahren und senkt damit die Umweltbelastung. Das Unternehmen arbeitet kontinuierlich an der weiteren Reduktion der verbrauchten Menge an Verpackungsmaterial und hält dabei die Sicherheitsmaßnahmen bei der Produktion und Lieferung von Produkten konsequent ein. Um die Menge an Verpackungsmaterial zu senken, arbeitet das Unternehmen auch eng mit seinen Zulieferern und den weiteren Standorten des Audi Konzerns zusammen. Die Produktionsstandorte des weltweiten Audi-Netzwerks tauschen die getroffenen Maßnahmen zur Senkung des Verpackungsverbrauchs gegenseitig aus und setzen sie in ihre Prozesse ein. Eine wichtige Rolle in den grünen Logistikprozessen des Unternehmens spielen auch die „grünen Züge“, die CO2-neutral zwischen Győr, Ingolstadt und Brüssel verkehren, die Elektroschlepper, die auf dem Werksgelände fertige Motoren zum Fahrzeugwerk bringen und der Elektro-Lkw, der Teile vom Logistikzentrum zu den Produktionshallen transportiert.
Audi Hungaria arbeitet seit 2020 CO2-neutral. Im Zeichen des Audi Umweltschutzprogramms „Mission:Zero“ setzt sich das Unternehmen konsequent für eine nachhaltige Produktion ein. Im Fokus stehen dabei die größten Herausforderungen Dekarbonisierung, die effiziente Wasser- und Ressourcennutzung sowie Biodiversität. Einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung der Ziele leistet der geschlossene Aluminiumkreislauf, mit dem das Unternehmen beträchtliche Ressourcen spart und seinen ökologischen Fußabdruck weiter senkt.