Letzte Woche lief das 13. Filmfestival in Zürich und viele Stars wie Glenn Close, Alicia Vikander, Roman Polanski, Rob Reiner, Emmanuelle Seigner und Jake Gyllenhaal waren vor Ort sein. Neben zahlreichen internationalen Produktionen konnte man auch den ein oder anderen ungarischen Streifen sehen, denn in der Sonderfilmreihe „Neue Welt Sicht: Ungarn“ wurden ungarische Produktionen der letzten Jahre gezeigt.
Filme aus dem Magyarenland haben in den letzten Jahren oftmals für Aufsehen gesorgt. Erst im Herbst gewann „Testről és lélekről“ einen Goldenen Bären bei der Berlinale, 2016 gab es für „Saul fia“ (Sauls Sohn) sogar einen Oscar. Auch ungarische Kurzfilme erhielten immer wieder Auszeichnungen. Genannt seien an dieser Stelle „Az állampolgár“ (Der Staatsbürger), „1945“, „Fehér Isten“ (Weißer Gott), „Szerdai gyerek“ (Mittwochskinder), „Tiszta szívvel“ (Mit reinem Herz) oder „Van valami furcsa és megmagyarázhatatlan“ (Es gibt etwas komisches und unerklärbares).