Auf der diesjährigen Anuga, der weltgrößten Lebensmittel- und Gastgewerbemesse, stießen ungarische Produkte auf ein großes Interesse, fasste das Agrármarketing Centrum (AMC) die mehrtätige Veranstaltung in Köln in der letzten Woche zusammen.
Mehr als 70 ungarische Firmen traten bei der Ausstellung auf einer Fläche von 340 Quadratmetern auf. Gezeigt wurde alles, wofür Ungarn bekannt ist – oder auch (noch) nicht: Fleischprodukte, Back- und Getreideerzeugnisse, Obst- und Gemüsekreationen, Bio-Lebensmittel oder eben auch diverse Getränke. Das AMC unterstützte dabei vor allem solche klein- und mittelständischen Familienunternehmen, die sich allein nicht auf einer solchen bedeutenden Ausstellung präsentieren könnten. Insgesamt nahmen an der alle zwei Jahre stattfindenden Messe 7.400 Aussteller teil, es konnten 160.000 Besucher begrüßt werden.
Bleibt zu hoffen, dass es den ungarischen Teilnehmern gelungen ist, möglichst viele Besucher von der Qualität der ungarischen Lebensmittelindustrie zu überzeugen. Einen guten Ruf hat die ungarische Küche ja über ihre Grenzen hinaus.
von Stefan Höhm (sh)