Zahlreiche Musik-, Literatur-, kirchliche Kunst- und bildende Kunstprogramme erwarten die Interessierten am Wochenende der offenen Kirchen vom 6. bis 8. September in Szentendre.
Beim traditionellen, sakralen, interdisziplinären Festival des Ferenczy Museumszentrums öffnen sich die Tore und Höfe von neun Kirchen und drei Gebetshäusern in Szentendre für die Öffentlichkeit. Die Organisatoren bieten unter anderem Kirchenführungen, Ausstellungen, Vorträge über Kunst- und Musikgeschichte sowie kreative Programme an.
Die Botschaft der diesjährigen Veranstaltungsreihe lautet: „Hoffnung“.
Wie es heißt, lädt am „nullten Tag“ der Veranstaltungsreihe, dem 1. September, die Märchentherapeutin Luca Nagy Interessierte zu einem Kirchenrundgang mit ihrem Selbstfindungsprogramm „Museumsmärchen“ ein. Darüber hinaus wird eine Freiluftausstellung über die Kirchen von Szentendre an der Zaunmauer der Belgrader Kathedrale eröffnet.
Beim Festival treten der Szent Efrém Männerchor, das Trio Cantio, die Capella Savaria, der Musica Beata Chor und das Amadinda Percussion Project auf.
Traditionell wird der Erlös der abendlichen Abschlusskonzerte an die Caritas in Szentendre gespendet, um damit Sommerlager für bedürftige Kinder aus Familien zu finanzieren.
Außer bei den abendlichen Abschlusskonzerten ist der Eintritt zu den Programmen am Wochenende der offenen Kirchen frei, und auch die Ausstellungen des Ferenczy Museumszentrums können ohne Eintritt besucht werden.
An der Organisation der Veranstaltung haben sich neben den örtlichen religiösen Gemeinschaften – katholisch, reformiert, evangelisch, serbisch-orthodox, jüdisch und baptistisch – auch die kulturellen Einrichtungen der Stadt beteiligt.