Audi Produktionsvorstand Gerd Walker: „Alfons Dintner hat die Weichen für die erfolgreiche Transformation der Audi Hungaria gestellt. Michael Breme wird das Unternehmen konsequent auf diesem Weg weiterführen.“
Wechsel an der Spitze in Győr: Ab 1. Februar 2024 wird Michael Breme den Vorsitz des Vorstands von Audi Hungaria übernehmen. Er tritt die Nachfolge von Alfons Dintner an, der nach 40 erfolgreichen Jahren im Volkswagen Konzern nun seinen privaten Interessen die volle Aufmerksamkeit schenkt.
Michael Breme leitet derzeit den Bereich Steuerung Geschäftsbereich Baureihen- und Modulmanagement der AUDI AG in Ingolstadt. In dieser Funktion verantwortet er die zukunftsorientierte Ausgestaltung und Umsetzung des Modul- und Baukastenmanagements. „Michael Breme hat mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Audi-Produktionswelt. In seinen bisherigen Funktionen hat er bereits maßgeblich zur Entwicklung des Standorts Győr beigetragen. Als Vorsitzender des Vorstands der Audi Hungaria wird er die strategische Ausrichtung des Unternehmens schärfen und dabei die Rolle des Standorts im weltweiten Audi-Produktionsnetzwerk weiterentwickeln“, sagt Audi Produktionsvorstand Gerd Walker.
Nach seinem Werkstoffwissenschaftsstudium an der RWTH Aachen/Deutschland begann der Diplom-Ingenieur Breme seine berufliche Karriere bei der AUDI AG als Planer Unterbau/Strukturplanung Karosserie und Auslandswerke. Von 2009 an leitete Breme den Audi-Werkzeugbau und war verantwortlich für die Werkzeugbau-Standorte Ingolstadt, Neckarsulm, Győr, Audi Tooling Barcelona in Martorell und Audi Tooling China in Peking. 2016 wurde Michael Breme Leiter Produktions- und Werksplanung der AUDI AG. In dieser Funktion war er für die produktionsseitigen Planungen aller Fahrzeugprojekte der Marke Audi und für die Planung und Umsetzung der Werkstrukturen aller Audi Standorte weltweit, darunter auch für Győr, verantwortlich.
In seiner neuen Funktion knüpft Breme ab 1. Februar 2024 an die Arbeit des aktuellen Vorsitzenden des Vorstands Alfons Dintner an, der das Unternehmen seit 1. Oktober 2019 führt. „Alfons Dintner prägte mit seinem 40-jährigen Einsatz an mehreren internationalen Produktionsstandorten den Erfolg des Audi- und Volkswagen Konzerns. Unter seiner Führung erweiterte Audi Hungaria sein Portfolio mit kompetenzorientierten Dienstleistungen für den gesamten Volkswagen Konzern. Zudem wurde die Fertigung von Elektroantrieben ausgebaut und mit der Integration der Marke CUPRA in die Fahrzeugproduktion die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens gestärkt”, würdigt Produktionsvorstand Gerd Walker.
Alfons Dintner blickt auf 40 Jahre im Volkswagen Konzern zurück. Er startete seine berufliche Karriere 1987 bei der AUDI AG in Ingolstadt. 1998 übernahm Dintner die Leitung der Lackiererei des Audi TT und der Individuallackierung. 2001 wurde er gesamtverantwortlicher Leiter der Lackiererei im Werk Ingolstadt. 2007 wechselte er nach Brüssel. In Personalunion übernahm er die Funktionen Werkleiter und Sprecher der Geschäftsführung von Audi Brussels. Als Vorstand Produktion und Logistik folgte er 2011 dem Ruf von Volkswagen de México. 2014 übernahm er den Vorsitz der Geschäftsführung der AUDI MÉXICO S.A. de C.V. In dieser Funktion verantwortete er den Aufbau der ersten Audi-Fabrik in Mexiko. Er wechselte im Mai 2019 nach Ingolstadt, wo er das Vorseriencenter (VSC) der AUDI AG leitete. Seit 1. Oktober 2019 ist Alfons Dintner Vorsitzender des Vorstands der AUDI HUNGARIA Zrt.
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