In der BOK-Halle ist eine Ausstellung zu sehen, die auf 4000 Quadratmetern aus über 500.000 umweltfreundlichen Luftballons besteht. Darunter Nachbildungen der Kettenbrücke, des Eiffelturms, der Sphinx, der Freiheitsstatue und des Schiefen Turms von Pisa. Die Ausstellung wurde vom weltberühmten Ballonkünstler Guido Verhoef entworfen. In den letzten zwei Wochen haben unter seiner Leitung täglich fast 100 Freiwillige aus 18 Ländern daran gearbeitet, dieses grandiose Projekt zu realisieren.
Die Besucher von LUFILAND erwartet ein echtes Abenteuer. Beim Betreten gelangen sie zunächst ins Weltall, bevor sie durch ein Labyrinth die Wunder der fünf Kontinente entdecken können. Die meisten Luftballons – 190.000 Stück – wurden für das Labyrinth verwendet, aber auch die ägyptische Pyramide und der Maya-Tempel wurden aus mehreren tausend Ballons gebaut. Alle Ballons bestehen aus umweltfreundlichem Material.
Der Aufbau von LUFILAND war eine echte logistische Herausforderung, da Freiwillige aus 18 Ländern – darunter dutzende aus Ungarn – angereist sind, um Teil dieses Erlebnisses zu sein und bei der Erstellung der Ballonskulpturen zu helfen. Mehr als eine halbe Million Luftballons wurden einzeln aufgeblasen, geformt und dann in die grandiosen Kunstwerke integriert. Während der Ausstellung sorgen geschulte Fachkräfte dafür, dass die Ballonkreationen immer in bester Form bleiben.
LUFILAND wird bis Mitte August in der BOK-Halle zu sehen sein.