Kurznachrichten aus Ungarn HIER zusammengefasst im Video:
Am Montag reiste der ungarische Außen- und Außenwirtschaftsminister Péter Szijjártó in die Ukraine, wo er sich mit dem ukrainischen Außenminister Dmitro Kuleba und Andrij Jermak, dem Leiter des ukrainischen Präsidialamts traf. Die Teilnehmer hielten anschließend eine Pressekonferenz zu dem Ereignis ab. Es gab ermutigende Schritte zur Wiederherstellung des Vertrauens zwischen Ungarn und der Ukraine, jedoch ist der Weg noch lang und es wird viel Arbeit benötigt, für die Ungarn bereit sei, erklärte Péter Szijjártó, am Montag in Ungvár. Szijjártó Péter betonte bei der Pressekonferenz, dass Ungarn weiterhin die Integrität der Ukraine unterstützt. Über ein geplantes Treffen Orbáns mit Selensky wurden derzeit noch keine Informationen preisgegeben.
Am Mittwoch laufen die jährlichen Autobahnvignetten ab: Am 31. Januar 2024 um Mitternacht endet die Gültigkeit von über 3 Millionen jährlichen nationalen und jährlichen regionalen Autobahnvignetten für inländische Fahrzeuge. Für ungarische Fahrzeuge wurden für das Jahr 2023 knapp 582.000 nationale und 2,5 Millionen regionale Vignetten erworben, während für ausländische Fahrzeuge zusätzlich 70.000 nationale und 100.000 regionale Vignetten gekauft wurden. Es ist auch wichtig zu beachten, dass ab 2024 mehr als 200 Kilometer mehr gebührenpflichtige Autobahnabschnitte hinzugekommen sind.
Am letzten Tag im Januar steigen die Großhandelspreise für Benzin und Diesel. Die Erhöhung beträgt brutto 7 Forint pro Liter für beide Produkte, was voraussichtlich auch an den Tankstellen zu spüren sein wird. Ab Mittwoch gelten folgende Durchschnittspreise: 95-Oktan-Benzin: 597 HUF/Liter, Diesel: 632 HUF/Liter. Der Preisanstieg ist auf den steigenden Ölpreis und die schwächere ungarische Währung zurückzuführen.
Am 24. Januar wurden aufgrund von Drogenhandel fünf Männer und eine Frau an mehreren Orten festgenommen, teilte das Nationale Ermittlungsbüro der Bereitschaftspolizei mit. In der Aktion waren 59 Polizisten beteiligt. Die festgenommenen sechs Personen sollen Teil einer Drogenhandelsbande sein, gegen die die Polizei bereits am 19. Dezember 2023 vorgegangen war. Die Bande hatte sich auf die Einfuhr und Weitervermarktung erheblicher Mengen Drogen von den Niederlanden nach Ungarn spezialisiert. In diesem Fall wurden vierzehn Verdächtige vernommen, von denen acht in Haft sind.
Es wurde bekannt, wie viel ab März die günstigere Budapest-Monatskarte kosten wird. Der Bürgermeister verkündete am Dienstagmorgen auf seiner Facebook-Seite, dass sie ab dem 1. März statt 9500 HUF nur noch 8950 HUF kosten wird.
Von Beginn des Sommerflugplans an wird Shanghai Airlines täglich Flüge zwischen Shanghai und Budapest anbieten und ihr Angebot um ein neues Ziel in Südchina erweitern, wie der Budapest Airport mitteilte. Ab Ende März wird Shanghai Airlines von drei wöchentlichen Flügen auf tägliche Flüge zwischen Budapest und Shanghai umstellen. Mit den Flügen von Ningbo aus bedeutet die Erweiterung eine Kapazitätserhöhung von 35 Prozent. Gleichzeitig wird Air China ab Frühjahr dreimal wöchentlich zwischen Peking und Budapest fliegen.
Die Grafiken der Ausstellung „Munkácsy: a sikersztori“ (Munkácsy: Die Erfolgsgeschichte) im Gyulaer Almásy-Schloss werden ab sofort mit einer bisher nicht verwendeten Technik, sogenannten intelligenten Folien, geschützt. Die Anwendung ermöglicht es, dass die Bilder nicht ständig durch schädliche Lichteffekte beeinträchtigt werden, sondern nur während der kurzen Zeit, in der der Besucher sie betrachtet.
Die Ungarische Gastgewerbe-Handelskammer verlieh den Titel „Gastronom des Jahres 2023“ an Zoltán Erhardt, den Besitzer des Erhardt Restaurants, Pension und Handwerksbäckerei in Sopron. Die Produkte der regionalen Produzenten – Marmeladen, Sirupe, Weine, Käse – sind nicht nur in den Gerichten auf der Speisekarte vertreten, sondern werden auch stolz in der ersten Handwerksbäckerei der Stadt angeboten, welche vor fast 20 Jahren eröffnet wurde. Man ist genauso stolz auf die fast 20 Jahre alte Stammkundschaft wie auf das gesamte Team. Den Schlüssel zum Erfolg sieht man in authentischen Zutaten und guter Teamarbeit.
An zwei Wochenenden führt eine organisierte nächtliche Stadtführung Interessierte zu den ikonischen Orten des Budapester Underground-Lebens der 90er Jahre. Die anderthalbstündigen kostenlosen Abendspaziergänge finden am 2.-3. und 9.-10. Februar statt, gaben die Organisatoren bekannt.
Am 2. Februar beginnt das erste FAB Winterfestival im Palotaszálló in Lillafüred. Das Winterfest dauert bis Sonntag und bietet mehr als fünfzehn nationale und internationale Künstler in den Salons und Räumen des Palotaszálló. Das dreitägige Winterminifestival erwartet die Besucher mit Tee- und Salonkonzerten am Morgen und Nachmittag sowie Abendkonzerten.Am 3. Februar wird zum zehnten Mal der Traditionelle Fasching in Panyola veranstaltet. Panyola ist nicht nur für seine schmackhaften Getränke bekannt, sondern auch für seine bezaubernde Gastfreundschaft, köstlichen Trockenfrüchte, feinen, besonderen Speisen sowie für Festivals und Traditionspflege-Veranstaltungen gleichermaßen. Der Traditionelle Fasching in Panyola wurde als kulturelles Erbe in das Werteverzeichnis des Komitats Szabolcs-Szatmár-Bereg aufgenommen. Daher möchte die Gemeinde in diesem Jahr mit tierverkleideten Umzügen, dramaturgischen Spielen aus Szatmár und zahlreichen Nebenveranstaltungen noch mehr Interessierte ansprechen.
Das Wetter in Ungarn:
Am Dienstag tagsüber wird überwiegend sonniges Wetter erwartet, es wird nirgendwo regnen. Im nördlichen Teil von Transdanubien wird der Südostwind lebhaft, an einigen Stellen stark sein, und die Temperaturen können am Nachmittag zwischen 1 und 8 Grad liegen. Am Mittwochmorgen und -vormittag bildet sich an vielen Orten Nebel, Dunst und Reif, und an einigen Stellen bleibt es den ganzen Tag über trüb und neblig. An anderen Orten wird sich wechselhaft sonniges bis wolkiges Wetter durchsetzen. Nennenswerter Niederschlag wird weiterhin nicht erwartet. Der Wind wird nicht signifikant sein. Am Morgen wird überall Frost erwartet, und am Nachmittag erwärmt sich die Luft auf -1 bis +9 Grad, wobei in den dauerhaft nebligen Gebieten die Höchsttemperatur um den Gefrierpunkt bleibt.