Kurznachrichten aus Ungarn:
Was auch immer in der Weltpolitik passiert, Ungarn und Montenegro können aufeinander zählen, sehen einander positiv und haben keinerlei politische oder wirtschaftliche Konflikte – erklärte Ministerpräsident Viktor Orbán am Donnerstag in Budapest nach seinem Treffen mit dem Premierminister Montenegros.
Während der ungarischen Präsidentschaft wird im Dezember eine Regierungskonferenz zwischen der Europäischen Union und Montenegro stattfinden, bei der vier Beitrittskapitel mit dem Land abgeschlossen werden, was einen großen Fortschritt im Integrationsprozess darstellt – kündigte Außen- und Wirtschaftsminister Péter Szijjártó am Donnerstag in Budapest an.
Ungarn unterstützt die EU-Integration der Türkei – erklärte der ungarische Justizminister nach der Unterzeichnung eines Kooperationsabkommens mit dem türkischen Justizminister am Donnerstag in Budapest.
Es sind genug Ärzte im Bereitschaftsdienst, alle personellen und materiellen Voraussetzungen für eine sichere Patientenversorgung sind gegeben, der Patientenverkehr wird ständig überwacht und analysiert – schrieb der Nationale Rettungsdienst. Der Rettungsdienst reagierte damit auf Falschinformationen einiger Medien, dass die Zahl der diensthabenden Ärzte unzureichend sei. Fakt ist jedoch, dass die Versorgung in vielen Krankenhäusern Ungarns unzureichend ist und Personal an allen Ecken fehlt, welches auch kurzweilige Meldungen wie diese nicht von der Hand weisen können.
Fast 46.000 gefälschte Parfüms wurden von den Zollbeamten in einem Lastwagen am Grenzübergang Gyula gefunden. Die Zollbeamten beschlagnahmten 45.840 Flaschen rechtswidrige Parfüms, die den Rechteinhabern fast zwei Milliarden Forint Schaden zufügten; ein Verfahren wegen Verletzung gewerblicher Schutzrechte wurde eingeleitet.
An diesem Wochenende werden auch in Ungarn sie Uhren auf Winterzeit umgestellt. In der Nacht von Samstag dem 26. Oktober auf Sonntag dem 27. Oktober werden die Uhren um 3 Uhr auf 2 Uhr um eine Stunde zurückgestellt.
Seit der zweiten Hälfte der 1980er Jahre erwärmen sich die natürlichen Gewässer Ungarns sechsmal schneller als zuvor. Die Seen erwärmten sich dabei am stärksten, und unter ihnen stieg die Temperatur des Velence-Sees am schnellsten – wie die neuesten Untersuchungen von HUN-REN ergeben haben.
Die umfassende Renovierung des Hotels Gellért hat begonnen und wird in Übereinstimmung mit Denkmalschutzvorgaben durchgeführt. Ziel ist es, das historische Erbe des Gebäudes zu bewahren und dem Hotel seinen früheren Glanz zurückzugeben.
Die Anmeldung für den Wettbewerb „Ungarns Gericht 2025“ hat begonnen; Anmeldungen sind bis zum 15. Dezember möglich, und die ausgearbeiteten Rezepte müssen bis zum 29. Dezember eingereicht werden. Ziel des Wettbewerbs ist es, Köche und Chefköche zu inspirieren, nicht nur den Geschmack und die Techniken zu entwickeln, sondern auch lokale Werte zu bewahren.
Eine abgeschiedene Forschungsstation in der Arktis wird in der Ausstellung „Sterne der arktischen Nacht“, die am Donnerstag im Capa-Zentrum eröffnet wurde, vorgestellt. Die Ausstellung konzentriert sich auf die weiblichen Forscher, die in Ny-Ålesund auf Spitzbergen in Norwegen, dem Epizentrum der globalen Erwärmung, arbeiten.
Mit dem Herbstbeginn sind Besucher am 26. Oktober 2024 wieder herzlich willkommen zum Szent-Dömötör-Tag Weideabtrieb und Kranichfestival in Hortobágy. Es erwarten sie geführte Touren, bunte Programme und Vorführungen.
Die Vörösmarty Classic Xmas kündigte in den sozialen Medien an, dass auch 2024 der Weihnachtsmarkt am Vörösmarty Platz stattfinden wird. Die Veranstaltung beginnt am 15. November und ist bis zum 31. Dezember zugänglich.
DAS WETTER IN UNGARN
Am Freitag wird es im Westen bewölkter, im Osten sonniger bei 15–20 Grad. Am Samstag wird nach morgendlichem Nebel in großen Teilen des Landes sonniges Wetter erwartet, im Nordwesten mit mehr Wolken. Nachmittags sind 15–21 Grad zu erwarten. Am Sonntag wird es überwiegend sonnig, mit leichter Schleierbewölkung und Temperaturen zwischen 15 und 22 Grad. Auch am Montag ist ruhiges Herbstwetter zu erwarten, mit morgendlichem Nebel und viel Sonnenschein bei 16–22 Grad.
Der Wechselkurs liegt heute bei 403 Forint für einen Euro, Mittelkurs.
