Mehr als achtzig Weingüter präsentieren über zweihundert aus Furmint-Trauben gekelterte Weine bei der 15. Furmint Februar Große Verkostung am Donnerstag in Budapest, im Haus der Traditionen.
Die Verkostung bildet den Höhepunkt der Furmint Februar-Veranstaltungsreihe, die sich der „tausend Gesichter des Furmint“ widmet.
In ihrer Mitteilung erinnern die Organisatoren daran, dass vor fünfzehn Jahren, als Dániel Kézdy die Furmint Februar-Bewegung ins Leben rief, diese Rebsorte noch wenig Beachtung fand. Heute jedoch verbinden sowohl Winzer als auch Weinliebhaber den letzten Wintermonat mit dieser vielseitigen Traube.
„Wir kennen die Rebsorte viel besser als vor 15 Jahren. Es zeigt sich, wie sie reifen kann und dass sie für alle Weinstile eine hervorragende Basis bietet: von Schaumweinen über trockene und restsüße Weißweine bis hin zu Spätlesen, Szamorodni und natürlich Aszú. Dieses Jahr möchten wir die Vielfalt des Furmint besonders betonen – deshalb wird es neben den bekannten, im Handel erhältlichen Weinen auch einige besondere Raritäten zu verkosten geben“, zitiert die Mitteilung Dániel Kézdy.
Auch in diesem Jahr kommen die meisten Weingüter zur großen Verkostung aus der Tokajer Weinregion, doch auch das Somló-Gebiet und die Balaton-Oberregion sind stark vertreten. Darüber hinaus werden Furmint-Weine aus dem Mátra-, Sopron- und Pannonhalma-Gebiet sowie internationale Furmints zur Verkostung angeboten.
Die Veranstalter betonen, dass Furmint Februar inzwischen in ganz Europa ähnliche Events inspiriert hat und zur Förderung ungarischer Weine in Metropolen wie London, Klausenburg, Paris, Warschau und Marosvásárhely beiträgt.