Die Wahl zum Baum des Jahres 2025 hat begonnen, und es stehen drei Kandidaten zur Auswahl: die Sal-Weide, der Spitzahorn und die Zitterpappel.
Laut einer Pressemitteilung wählt die Organisation seit 1996 jährlich eine heimische Baumart als „Baum des Jahres“, um sowohl unter Forstfachleuten als auch in der breiten Öffentlichkeit das Bewusstsein und Wissen über die ausgewählte Art zu fördern. Ziel der Wahl ist es, die Aufmerksamkeit auf die jeweilige Baumart zu lenken und Informationen über deren Bedeutung und Eigenschaften zu verbreiten.
Im Jahr 2024 erhielt die Rotbuche (Fagus sylvatica) den Titel nach einer Abstimmung. Dieses Jahr kann vom 29. Oktober bis zum 20. November auf der thematischen Website für den Baum des Jahres abgestimmt werden, wo der aktuelle Stand der Wahl ebenfalls verfolgt werden kann.
Zu den diesjährigen Kandidaten wurde Folgendes bekannt gegeben: Die Sal-Weide (Salix caprea) ist in Baumform eine Seltenheit, da sie über Jahrhunderte hinweg als „Unkrautbaum“ galt.
Der Spitzahorn (Acer platanoides) ist eine charakteristische Baumart der feuchten Berg- und Hügellandwälder und fällt durch seine frühe Blüte vor dem Blattaustrieb auf. In natürlichen Wäldern ohne untere Kronenschicht im Flachland findet der Baum ebenfalls gern seinen Platz. Gartenbauer verwenden zahlreiche Sorten dieser Art.
Die Zitterpappel (Populus tremula) ist eine typische Pionierbaumart in den Berg- und Hügellandschaften und spielt eine wichtige Rolle bei der Wiederbewaldung erodierter und degradierter Böden.