Mit dem Titel „Vision, Geste, Experiment – 111 Jahre ungarische Animationskunst“ präsentiert das Műcsarnok eine neue Ausstellung, die die Geschichte der ungarischen Animation, die bedeutendsten Künstler und ihre Werke zeigt. Die Ausstellung ist ab Freitag zugänglich.
„Animation ist ein unverzichtbares Genre der zeitgenössischen Kunst, da es der Bereich ist, in dem alle Kunstformen zusammenkommen – von der Literatur über die bildende Kunst bis hin zur Musik“, betonte M. Tóth Éva, die Kuratorin der Ausstellung, bei der Vorstellung am Donnerstag.
Die Ausstellung konzentriert sich bei ihrer Gestaltung insbesondere auf die Darstellung dieser Verbindungen und versucht, die spannendsten Details der letzten 111 Jahre in drei Sälen zu präsentieren. Die Auswahl fokussiert sich besonders auf die Autorenanimation, da dies ein starkes und prägendes Gebiet in der gesamten ungarischen Animationsgeschichte ist, das jedoch dem breiten Publikum am wenigsten bekannt sei.
Die Ausstellung ist bis zum 27. April zu besichtigen.