Aviation-Event in Rumänien diskutiert weltweite Luftverkehrsthemen – Interessante Entwicklung in Osteuropa!

Zum vierten Mal traf sich die Luftfahrtindustrie im rumänischen Cluj zum Aviation-Event. Über einhundert Luftfahrtexperten diskutierten die aktuellen Themen der Branche und dies teils heftig. Einleitende Worte von ACI World, dem Welt-Flughafenverband zur Frage wie sich die Branche nach den US Wahlen verändern wird, signalisierten bereits, das die kommenden Monate nochmals turbulent werden könnten. Aus Amerika heisst es, man warte derzeit verschiedene Signale ab, die aus der Trump Regierung gesendet werden und hofft auf mehr Schub im Luftverkehr und speziell an den Flughafen Infrastrukturen.

Dies wünschen sich auch die europäischen Flughäfen und Airlines, denn derzeit gilt es immer noch einige Hürden in Sachen Luftverkehrssteuern, Nachhaltigkeitsanforderungen und Passagierzufriedenheit zu nehmen.

Osteuropa nimmt immer mehr an Bedeutung zu im Luftverkehr, David Ciceo, CEO des Cluj Airport spricht von einem Wachstum des Luftverkehrs in Rumänien und speziell auch auf dem Flughafen Cluj der das Tor zu Transsilvanien bildet. Gerade auch über den Tourismus ist eine weitere Steigerung der Lowcost Flieger zu erwarten, so der Flughafenchef.

Auch die weitere technische Entwicklung war ein großes Thema auf der Konferenz, so wird immer weiter in Technologien investiert, die den sogenannten Passengerflow verbessern und das Erlebnis Fliegen wieder zu etwas Besonderem machen. Die Biometrie ist hier ein Begriff der mittlerweile auf allen Flughafen genutzt und eingesetzt wird, denn mit Facerecognition werden Prozesse wesentlich vereinfacht und beschleunigt.

Rundum eine dynamische Konferenz auf der nicht nur über Hürden oder Probleme in der Branche diskutiert wurde sondern auch die Dinge angesprochen wurden, die deutlich besser laufen und über die sich Passagiere aber auch die Luftfahrtindustrie freuen,…

Die 4. Edition der Konferenz in Rumänien ist schon fast zur Tradition geworden für die Aviationbranche.

Zum Abschluss bedankte sich Rumänien mit einem weiteren Eindruck und brachte das touristische Thema Transsilvanien noch auf den Plan. Eine faszinierende Abwechslung zur Konferenz.