Wie jetzt bekannt wurde, wurde bei Erdarbeiten am Freitag im Hof eines Hauses im XVI. Bezirk der Hauptstadt Budapest eine sowjetische Handgranate gefunden. Diese war bereits beschädigt, weshalb sich der angerückte Kampfmittelräumdienst der ungarischen Armee dazu entschied, die Granate vor Ort unschädlich zu machen.
Im Umkreis von 200 Metern wurde eine Sperrzone errichtet. Den Anwohnern wird der Schreck wohl noch einige Zeit in den Gliedern stecken, da das beschädigte Kriegsgerät großen Schaden hätte anrichten können. Insofern war der Fund am Freitag dem 13. unter diesen Umständen wohl eher ein Glücksfall.
MTI