Erlebnisbericht von Laura Pongrácz
Am 20. September fand am Campus der Loránd-Eötvös-Universität der 33. Eötvös-5 Laufwettbewerb statt. Die Zahl 5 spielt eine wichtige Rolle beim Wettbewerb: Die Strecke beträgt 5 Kilometer und der Start ist immer um 5 Uhr 5 nachmittags. Warum? Weil im Wort „Eötvös“, das ansonsten im Ungarischen als „Ötwösch“ ausgesprochen wird, sich das Wort „ÖT“ steckt, das „fünf“ bedeutet. Nach Loránd Eötvös, dem ungarischen Physiker wurde die Universität benannt.
In diesem Jahr gab es wieder viele Interessenten. Das Wetter war günstig – zum Laufen ideal.
1200 Teilnehmer haben den Wettkampf um 17:05 Uhr begonnen. Die Organisatoren versorgten die Läufer an verschiedenen Stellen mit Flüssigkeit.
Auf einer kleinen Bühne wurden die Teilnehmer mit Aerobic fürs Laufen vorbereitet. Die Teilnehmer konnten ihre Kleidung vorab in der Garderobe abgeben. Alle konnten nur an einem Tisch registrieren, deswegen standen die Leute in langen Schlangen an. Einer meiner Bekannten sagte, dass er während des Laufens die Klicke der vielen Kameras hören konnte und dass es so merkwürdig war. Ein zweifacher Olympiasieger Kajakfahrer startete den Lauf.
Auch einige witzige Menschen haben an diesem Programm teilgenommen. Einer von ihnen trug z.B. ein Einhorn-Kostüm, ein anderer Mann ein Kuh-Kostüm. Ein anderer Teilnehmer lief sehr elegant, im Anzug mit weißen Handschuhen.
Die ersten 400 Platzierten bekamen rote T-Shirts mit grauer Aufschrift. Nach dem Wettkampf wurden zwischen den Teilnehmern Wasser und T-Shirts aufgeteilt.
Ein witziger, emotionaler Lauf 🙂