Laut Nachrichtendienst MTI wurde am 30. August 2017 das Umweltschutzprogramm der ungarischen Hauptstadt Budapest bis 2021 verabschiedet.
Die Aufgaben sind unter anderem die Folgenden: Entwicklung des Hochwasserschutzsystems, Unterstützung und Förderung der umweltfreundlichen Verkehrsmittel durch den Ausbau weiterer Fahrradrouten und Stromtankstellen, die Erweiterung der städtischen Grünfläche und die Reform der Heizungssysteme.
Laut der Dokumente ist der globale Klimawandel eindeutig auch in der ungarischen Hauptstadt zu spüren: zwischen 1901 und 2014 hat sich die jährliche Mitteltemperatur um knapp 1 Grad Celsius erhöht.
Die Budapester leiden daneben noch unter dem hohen Geräuschpegel: 38% der Einwohner sind mit 65 Dezibel Lärmpegel belastet, der schon gesundheitsschädigend ist. Die Experten erwarten die Lösung dieses Problems durch die Reduzierung des Autoverkehrs – Der Verkehr ist nämlich die primäre Quelle des hohen Lärmpegels.