Wizz Air, die größte Low Cost Fluggesellschaft in Zentral- und Osteuropa, erweitert ihre Flotte und bleibt auf Expansionskurs. So wurde jetzt auf der Paris Air Show die Bestellung weiterer zehn Airbus A321ceo bekannt gegeben, die mit V2500 Triebwerken von Pratt & Whitney und IAE International Aero Engines AG ausgestattet werden. Die zusätzlichen Maschinen werden in den nächsten beiden Jahren dazu betragen, die Wachstumspläne zu verwirklichen. Der Listenpreis für den Auftrag beträgt 1,16 Milliarden Dollar, wobei Airbus deutliche Nachlässe gewährt hat und bei der Finanzierung mitwirkt. Seit November 2015 arbeitet Wizz Air mit dem äußerst wirtschaftlichen Flugzeugtyp, der im Vergleich zum A320 Kosteneinsparungen von zehn Prozent erreicht. Zur Zeit sind 19 der 230-sitzigen Maschinen im Einsatz, weitere 22 vergrößern die Flotte bis 2019.
„Der Airbus A321ceo bietet uns signifikante Kostenvorteile“, betonte heute József Váradi, CEO von Wizz Air bei einer Pressekonferenz im Rahmen der Pariser Air Show.
Zusammen mit bereits 110 bestellten Flugzeugen werde man bis zum Jahr 2024 insgesamt 140 neue Maschinen erhalten und dann die bestehende Flotte verdoppelt haben.
„Als eindeutiger Low Cost Marktführer in Zentral- und Osteuropa nehmen wir die großen Wachstumschancen wahr und bieten unseren Kunden die niedrigsten Preise und die Möglichkeit, mit der jüngsten und effizientesten Flotte in Europa zu reisen.“ Airbus-COO John Leahy erklärte, „der A321ceo ist mit seinen unschlagbaren Betriebskosten das richtige Flugzeug zum richtigen Zeitpunkt für die weitere Entwicklung von Wizz Air.“
Wizz Air fliegt in Deutschland ab Köln, Dortmund, Frankfurt Hahn, Hamburg, Memmingen, Nürnberg, Friedrichshafen, Karlsruhe/Baden-Baden, Berlin, Hannover und Frankfurt.