In Alsóörs startete der neue, auf fünfeinhalb Hektar angelegte Hafen mit 300 Liegeplätzen in seine erste Saison. Der Ypsilon Yacht Club und die Costes Group einigten sich außerdem auf die Eröffnung eines neuen Restaurants mit einem Sternekoch.

Die Investition in den Hafen wurde von der für dieses Projekt gegründeten Ypsilon Yacht Club Kft. komplett in Eigenregie umgesetzt. Der Bau begann schon 2022 und auch an die Tierwelt wurde gedacht. 

Natur, Bootfahren, der Balaton-Lebensstil, hervorragende Dienstleistungen und hochwertige Gastfreundschaft treffen sich von nun an in Alsóörs. Die riesigen, weitläufigen Flächen, der Horizont, der den gesamten See bedeckt, und die Vielfalt der Vegetation des mehrere Hektar großen Parks verleihen dem Club eine wirklich einzigartige Atmosphäre. Dies ist der erste Hafen in Ungarn, in dem neben verschiedenen Komfortfunktionen auch Dienstleistungen rund um das Segeln an einem Ort auf hohem Niveau verfügbar sind.

Im Ypsilon-Gebiet warten Schwimmbäder, Tennis- und Volleyballplätze, eine Grillecke und ein Spielplatz auf die Besucher. Das Anwesen stellt zudem Parkplätze für alle Mieter zur Verfügung. Zusätzlich zu den traditionellen Balaton-Segelbooten bietet der Hafen Platz für Boote und Katamarane mit einer Länge von mehr als 40 Fuß sowie für 65 Elektroboote und bietet damit eine seltene Möglichkeit der schnellen Stromversorgung. Die Liegeplätze wurden mit intelligenten Systemen zur individuellen Abrechnung ausgestattet, aber auch auf dem Parkplatz des Clubs wurden elektrische Ladegeräte installiert. 

Eine weitere Kuriosität ist, dass das Pop-up-Buffet der Costes-Gruppe im Hafengebiet sowohl bereits vertraglich vereinbarte Schiffspartner als auch Besucher von außerhalb mit speziell für die Ufer des Plattensees erdachten Ideen bedient. Und ab der nächsten Saison wird das gastronomische Angebot des Hafens noch weiter ausgebaut, denn fortan erwarten der Sternekoch Jenő Rácz und sein Team die Gäste im Restaurant Y by RJ. Anstelle einer weiteren mit einem Michelin-Stern ausgezeichneten Gourmet-Restaurant-Einheit wird hier von einem entspannteren Komplex für ein breiteres Publikum geträumt. 

Beim Bau des Hafens wurden die umliegenden geschützten Schilfgebiete nicht berührt oder direkt entlang der Küste erweitert, um die Natur zu erhalten. Die Vorhersage der Wasserbewegung wurde in Zusammenarbeit mit ungarischen Universitäts-forschungsgruppen überwacht, damit das lokale Ökosystem während des Baus oder Betriebs nicht geschädigt wird. Die Energieversorgung der Gebäude wird durch eine Solaranlage sichergestellt, die Beheizung erfolgt mit Erdwärmepumpen und die Gründächer der Gebäude fügen sich nahtlos in das Panorama der Nordküste ein. 

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