Zwei Zehntklässler vertraten die Audi Hungaria Deutsche Schule Győr beim Landesfinale des deutschsprachigen Debattierwettbewerbs und zeigten herausragende Leisungen.
Sowohl im Halbfinale als auch im Landesfinale des Wettbewerbs „Jugend debattiert in Europa” versetzten die debattierenden Schüler das Publikum mit beeindruckenden Wortgefechten und überzeugenden Argumentationen in Erstaunen. Réka Ónodi und Róbert Vuljanic, Schüler der Audi Hungaria Deutsche Schule Győr, erreichten mit beeindruckenden Debatten die Runde der besten Vier.
Im Finale stellten die jungen Debattanten nicht nur ihre hervorragenden Deutschkenntnisse unter Beweis, sondern überzeugten durch Scharfsinnigkeit und selbstbewusstes Auftreten. Das Thema der finalen Debattierrunde lautete dieses Mal „Soll in Ungarn das aktive Wahlrecht generell auf 16 Jahre abgesenkt werden?”.
Die Jury bewertete Ausdrucksfähigkeit, themenbezogene Sachkenntnis, Überzeugungskraft und Argumentationsgeschick der Wettbewerbsteilnehmer. „Bei diesem international anerkannten Wettbewerb waren herausragende Schüler aus zahlreichen Schulen am Start. Wir sind außerordentlich stolz auf die Leistungen von Róbert, der den 3. Platz belegte, und Réka, die als Erstplatzierte Ungarn beim Internationalen Finale im Herbst vertreten wird.” erklärte Frau Dóra Veszpréminé Horváth, die als Koordinatorin für die Betreuung und Vorbereitung der Wettbewerbsteilnehmer der Audi Hungaria Deutsche Schule Győr verantwortlich war.
Während des ungarischen Landesfinales gab es außer Spannung pur natürlich auch Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen, so konnten die Teilnehmer der namhaften Schulen aus verschiedenen Städten neue Freundschaften schließen. Des Weiteren konnten sie ihr fundiertes Wissen erweitern und auch ihre Deutschkenntnisse vertiefen.
Das Landesfinale des internationalen Wettbewerbs „Jugend debattiert in Europa” hat wieder unter Beweis gestellt, dass Debattieren ein wirksames Mittel zur Förderung von kritischem Denken, Kommunikationsfähigkeit und Toleranzvermögen ist. Die herausragenden Leistungen der Finalisten sind ein Vorbild für die nachfolgenden Jahrgänge und ermutigen zu selbstbewusster Meinungsäußerung sowie offenem gesellschaftlichen Dialog.