Wir sind im fruchtbaren Süden Ungarns, in Békés.In dieser ehemaligen Synagoge wird Palinka, der berühmte ungarische Pflaumenschnaps gebrannt.In die Brennerei kann jeder sein eigenes Obst mitbringen und bekommt seinen ganz privaten Schnaps gebrannt.Die hochprozentigen Kostbarkeiten werden im Schnapstresor gelagert, gesichert wie das Gold in Fort Knox.Zum Palinka wird nicht nur deftige Salami gereicht, sondern auch Süßes. Meist mit Pflaumen gefüllt.
Die Burg von Gyula. Sie ist die einzige erhaltene Backsteinburg Europas und sollte Ungarn vor den Türken schützen.Wilde Schwertkämpfe im Burghof lassen die Zeit der Türkenkriege wieder lebendig werden.Inzwischen ist Gyula – die Geburtsstadt von Albrecht Dürer – ein romantisches Städtchen an der ungarisch-rumänischen Grenze.
Wegen Überfüllung geschlossen!So heißt es oft in HajdúszoboslóDas Wasser aus mehr als 20 Thermalquellen wird hierher gepumpt.Zu Zeiten des Kommunismus kurten hier die Arbeiter des Ostblocks.Heute steht der Badespaß im Vordergrund.
Budapest die ungarische Hauptstadt.Ein besonderes Erlebnis ist die Fahrt mit einem Wassertaxi entlang der berühmten Uferfront. Ziel der Fahrt ist das Künstlerdorf Szentendre.Ende der 20er Jahre ließen sich hier die ersten Künstler nieder und gründeten eine Künstlerkolonie. Heute ist das Dorf ein Touristenmagnet. Gerne lässt sich der Bildhauer Ádám Farkas über die Schulter schauen. Gerade bereitet er eine Ausstellung in Italien vor.Auch der Maler Imre Szakács nutzt den Sommertag für seine Arbeit auf dem „Terrassen-Atelier“.Budapest in der Nacht.Die Beleuchtung der Kettenbrücke und die Lichtreflexe auf der Donau geben dem Abend eine ganz besondere Stimmung.Kein Wunder, dass Budapest zu den beliebtesten Zielen für Städtereisen zählt.
Video, Standbild: Clipkit