Mein Name ist Kira Lange, ich bin 21 Jahre alt und komme aus Plauen im schönen Vogtland. Seit Oktober 2021 studiere ich Medienmanagement an der Hochschule Mittweida. Im Rahmen meines Bachelors habe ich ein Pflichtpraktikum zu bewältigen, das ich jetzt für die nächsten Monate hier bei Flying Media machen darf.
Ich freue mich schon sehr auf die vielen Erlebnisse und Herausforderungen, die diese Zeit mit sich bringen wird.
Ich war zwar schon viele Male in Ungarn, allerdings noch nie in Györ. Da dies meine neue Heimat für die nächste Zeit ist, habe ich meine erste Woche zum Erkunden der Umgebung genutzt.
Um überhaupt erstmal ein Gefühl für die Stadt zu bekommen, habe ich als Erstes einen Rundgang durch die Innenstadt gemacht. Über die Kossuth Brücke bin ich schnell auf dem Dunakapu Platz gelandet. Hier sticht einem sofort die „Pulzus“ Skulptur ins Auge. Weiter ging es zum Széchenyi Platz – es lohnt sich, die Loyolai Szent Ignác Benediktinerkirche einmal von Innen anzuschauen. Danach bin ich am Nationaltheater vorbei und zum Rathaus. Dort muss man definitiv ein Foto vor oder von der großen „Györ“ Statue machen. Zurück bin ich durch die Baross Fußgängerzone über die Touristeninformation zum Bécsi Kapu-Platz. Von hier aus kann man super einen kurzen Abstecher zur Kathedrale von Györ machen. Wer sich diese allerdings lieber einmal einzeln anschauen möchte, sollte wenigstens einen Blick auf die Springbrunnen und den darunter liegenden Platz werfen. Zwischen Zierkanonen kann man auf einer der Bänke verschnaufen und den Ausblick genießen oder einen kleinen Spaziergang am Wasser machen. Mein Rundgang endet dann auf der Insel Radó.
Dieser Rundgang dauert ca. eine Stunde und deckt alle großen Sehenswürdigkeiten ab.
Da das Wetter mitspielte, besuchte ich am nächsten Tag den Xantus János Zoo. Hier kann man super den gesamten Tag verbringen und die verschiedenen Shows anschauen. Erreichbar ist dieser auch ohne Auto, ganz einfach mit dem Bus.
Auf einem abendlichen Spaziergang habe ich mir die fünf Kirchen angesehen. Diese befinden sich im Viertel Győr-Újváros auf den Kossuth Lajos und Bálint Mihály Straßen. Hier findet man innerhalb von siebenhundert Metern Kirchen der fünf europäischen Religionen.
Die nächsten Tage war es leider regnerisch, deshalb habe ich mir ein Museum und die ÁRKÁD angeschaut. Als Geheimtipp empfehle ich das „Fuhrmann Haus“. Dieses kleine Museum über Kachelöfen liegt zudem auf dem direkten Weg zum großen Einkaufszentrum „ÁRKÁD“.
Bis jetzt fühle ich mich sehr wohl in Györ und freue mich schon auf die kommende Sommerzeit. Weitere Einblicke gibt es von mir dann auch in einer der nächsten „virtuellen Kaffeetasse Ungarns“.