Personalvermittlung aus Ostdeutschland betreibt modernen Sklavenhandel mit ungarischen Arbeitskräften!

© Petair - Fotolia.com
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Die Polizei wird die näheren Umstände untersuchen und ermitteln… Foto:© Petair – Fotolia.com

Unglaublich was ein TV-Magazin gestern aufgedeckt hat. Eine ostdeutsche Firma vermittelt Arbeitskräfte aus Ungarn und weiteren osteuropäischen Staaten an deutsche Firmen. Die Vermittler locken mit tollen Wohnungsangeboten neben der Arbeit in Deutschland und ködern so ungarische Arbeiter und sogar ganze Familien nach Deutschland.

Hier angekommen beginnt für die Ungarn die Hölle… Denn die versprochenen Jobs fallen meistens in ganz andere Knochenjobs aus, bei denen weitaus weniger gezahlt wird. Unter menschenunwürdigen Bedingungen werden die Arbeiter und Familien untergebracht und „hausen“ unter katastrophalen Zuständen. Doch der Clou an der ganzen Sache ist dann, daß die Vermittler  auch noch enorme Mieten für die „Dreckslöcher“ vom eh schon minimalen Lohn der Ungarn abziehen. Teils blieb dann sogar ein Minus…Diese „Schulden“ konnten die fleissigen Arbeiter jedoch schnell mit einem Zweitjob reinholen…denn dieser wurde ihnen natürlich sofort vermittelt.

Das die Frauen sogar zu sexuellen Handlungen mit den Vermittlern gezwungen wurden und das die Vermittler sogar handgreiflich wurden gibt dem Ganzen dann noch die Krönung.

Moderne Sklavenarbeit ist wohl der richtige Ausdruck für diese Art und Weise mit dem das Unternehmen aus Ostdeutschland vorgegangen ist und auch weiterhin tätig ist.

Die Masche ist einfach und brutal: Ein Kontakt zu den arbeitswilligen Ungarn wird vornehmlich über die sozialen Medien aufgebaut oder durch bereits für das Unternehmen tätige Personen in Ungarn. Hier werden sogar „Kopfprämien“ pro vermittelten Arbeiter oder auch Mediziner bezahlt. Mit netten Sprüchen und großen Versprechungen gehen die Köpfe der Vermittlerfirma in Ungarn vor. Hier werden alle Mittel angewendet um die Sympathien der Ungarn zu erlangen.

In Deutschland kommt dann die böse Überraschung für die Ungarn, die auf die Tricks der Betrüger reingefallen sind. Bei der ostdeutschen Firma handelt es sich jedoch nicht um einen Einzelfall. Zahlreiche Unternehmen oder Personen schleusen Arbeitskräfte aus Osteuropa auf den deutschen Markt. Junge Frauen landen hier auch sehr oft in der Prostitution.

Die Warnung: daß solche Angebote stets mit großer skepsis betrachtet werden sollen und vor allem auch deutsche Stellen wie der Verbraucherschutz oder sogar die Arbeitsagentur mit ins Boot geholt werden sollte um Klarheit und Sicherheit über das Angebot zu bekommen. Betroffene die einer solchen Situation ausgesetzt waren sollten sich umgehend bei der deutschen Polizei melden um dem ganzen Betrug und Verbrechen ein Ende zu setzen.

Frauen berichtete