Das älteste, 22-jährige Mitglied der vierköpfigen Elefantenherde vom Zoo in Győr wurde am Sonntagmorgen von ungarischen Elefantenexperten und der Feuerwehr von Győr gerettet. Einige der Experten kamen aus Szeged und Veszprém, um Pembe zu helfen. Die Probleme begannen, als Pembe in einem unglücklichen engen Bereich im Inneren des Elefantenhauses zusammenbrach, aus der er nicht mehr aufstehen konnte. Die Rettung solch großer Tiere ist nicht nur mühsam, sondern braucht auch schnelles Eingreifen. Die ständige Belastung durch sein eigenes Gewicht kann die Lunge und verschiedene innere Organe des Tieres schädigen. In einer mehrstündigen, anstrengenden, aber erfolgreichen Rettungsaktion wurde der Kreislauf von Tierärzten aus Győr und Budapest unterstützt, und das sichere Anheben erfolgte unter der Leitung des Zoodirektors von Győr und Veszprém mit Unterstützung eines Teams der Feuerwehr von Győr. Das Wichtigste ist, dass es Pembe jetzt wieder gut geht. Stellt sich jedoch die Frage ob die Platzsituation vor Ort überhaupt artgerecht und für das Tier ausreichend ist.
Bild: dr. Németh Ramóna tűzoltó főhadnagy/BM Országos Katasztrófavédelmi Főigazgatóság