Ähnlich wie im letzten Jahr veranstaltet die Audi Hungaria auch 2022 zahlreiche Programme im Rahmen des Earth Week, die von den Mitgliedern der Audi-Markengruppe gemeinsam organisiert wird und vom 26. bis 30. September stattfindet. Das Unternehmen will damit das Umweltbewusstsein seiner Mitarbeitenden schärfen und sie für die Bedeutung der Dekarbonisierung, der Ressourceneffizienz, der Wassernutzung und den Erhalt der biologischen Vielfalt sensibilisieren. Mitarbeitende können während der Woche aus einer Reihe erlebnisorientierter Programme wählen, darunter eine Audi e-tron Elektroauto Erlebnistour, ein Besuch in der Audi Hungaria-eigenen Imkerei und eine Beratung zur energieeffizienten Renovierung des Eigenheims. Die Woche zur Förderung des Umweltbewusstseins startete mit dem Event „Fahr mit dem Rad ins Werk“, bei dem am Morgen des 26. September zahlreiche Mitarbeitende gemeinsam vom Győrer Rathaus zur Hauptpforte der Audi Hungaria radelten.
„Bei der Audi Hungaria legen wir nicht nur während der Umweltschutzwoche, sondern an jedem Tag des Jahres großen Wert auf Nachhaltigkeit, denn ein wichtiger Teil unserer Unternehmensphilosophie besteht im verantwortungsvollen Umgang mit natürlichen Ressourcen bei der Herstellung unserer Produkte. Unsere zahlreichen Aktionen beweisen, dass mit der notwendigen Aufmerksamkeit Naturschutz und wirtschaftliche Entwicklung gemeinsam machbar sind und sich gegenseitig verstärken. Wir sind sehr stolz auf unsere Mitarbeitenden, die jeden Tag aktiv daran arbeiten, die Umwelt zu schützen, was auch durch das heutige gemeinsame Radfahren zum Ausdruck kam“, sagt Zoltán Les, Vorstand Produktion Fahrzeuge der Audi Hungaria.
Das Unternehmen arbeitet im Sinne des Umweltschutzprogramms „Mission:Zero“ des Audi Konzerns. Sein Ziel ist es, Audi zu einem führenden Unternehmen für nachhaltige Mobilität zu machen. Das Programm führt eine Reihe von Aktivitäten und Maßnahmen aller Audi-Standorte zusammen, die dazu beitragen, den ökologischen Fußabdruck von Produktion und Logistik zu reduzieren.
Die Audi Hungaria ist seit 2020 klimaneutral. Das Unternehmen nutzt unter anderem Europas größte Aufdach-Solaranlage mit insgesamt 160.000 Quadratmetern Solarmodulen sowie erneuerbare geothermische Energie, um einen Teil der Energieversorgung des Standorts Győr zu gewährleisten. Darüber hinaus verbraucht das Unternehmen fast 100 Prozent der anfallenden Abfälle – seit Juli letzten Jahres zum Beispiel Aluminium im geschlossenen Kreislauf mit dem Projekt Aluminium Closed Loop. Auch außerhalb der Werktore engagiert sich das Unternehmen aktiv für die Umwelt: Im vergangenen Jahr installierten die Audi Hungaria und die Audi Umweltstiftung in Zusammenarbeit mit der niederländischen Non-Profit-Organisation CLEAR RIVERS eine schwimmende Müllfalle auf der Donau in Budapest, die den Fluss im vergangenen Jahr von fast einer halben Tonne Plastikmüll befreite. Die Kunststoffe werden von den gesammelten Abfällen getrennt und in einem geschlossenen Kreislauf recycelt.
Die Audi Hungaria setzt sich auch für den Erhalt der Artenvielfalt ein. Das Unternehmen bewirtschaftet seine fast 3,3 Millionen Quadratmeter Grünfläche umweltbewusst und erhöht so die biologische Vielfalt auf dem Werksgelände. Seit 2015 betreibt das Unternehmen ihre eigene Imkerei mit dem Ziel, das Bewusstsein für die Bedrohung der bestäubenden Insekten und ihre Rolle beim Erhalt der biologischen Vielfalt zu stärken.