Am 16. Januar wurde ein Mann im XVI. Bezirk von Budapest tot aufgefunden. Ein 20-köpfiges Ermittlungsteam wurde gebildet um den Täter zu finden, mehrere weitere Einheiten des BRFK waren an der Aktion ebenfalls beteiligt.
Nach den vorliegenden Angaben bemerkte das spätere Opfer von seinem Balkon aus einen Mann, der verdächtig in der Gegend herumschlenderte, ging ihm nach, um ihn aufzuhalten, woraufhin der Unbekannte ihm mit einem Messer ins Herz stach. Der Rettungsdienst kämpfte vergeblich um sein Leben. Während der Ermittlung gingen Beamten von Haus zu Haus um den Täter zu finden und sammelten zahlreiche Information von Zeugen. Als Ergebnis der umfangreichen Datenerfassung wurde der mutmaßliche Täter, ein 39-jähriger ukrainischer Mann, 38 Stunden nach der Tat in seiner Wohnung im XVI. Bezirk festgenommen.
Bei seiner Vernehmung gestand der Verdächtige die Tat und zeigte den Ermittlern, wo er das Messer in einem Zaunpfahl versteckt hatte. Die Polizei beschlagnahmte auch die Kleidung, die er zur Tatzeit trug, mit Ausnahme der Jacke, die er weggeworfen hatte und die Mülltonne wurde inzwischen geleert. Der Mann wurde vom Budapester Polizeipräsidiums wegen des Verdachts auf Totschlag in Gewahrsam genommen, und es wurde ein Haftbefehl vollstreckt.