Am 11. Dezember gab die Polizei von Kiskunhalas, Komitat Bács-Kiskun, bekannt dass eine große Wildkatze in der Umgebung der Stadt gesehen wurde. Die Polizei arbeitet im Fall mit Wildtierexperten zusammen, um zu prüfen, ob es sich wirklich um eine Wildkatze handelt. Sie warnen, dass niemand versuchen sollte, das Tier zu fangen oder in die Enge zu treiben!
Das Tier wurde auch von einer Überwachungskameras in der Nähe einer Baustelle aufgenommen, diese Aufnahmen wurden von Róbert Fülöp, Bürgermeister von Kiskunhalas auf seiner Facebook Seite geteilt.
Nun hat die Polizei Handfeste (oder „Pfotenfeste“) beweise, dass ein schwarzer Panter auf dem Video zu sehen ist, denn im Gebiet wurden Spuren von Pantherpfoten gefunden.
Was sollten Sie über das Tier wissen?
- Diese Art von Raubtierkatze ernährt sich von Tieren mit ähnlicher Größe wie Hunde, Katzen, oder sogar Ziegen
- Panther führen grundsätzlich eine zurückziehende Lebensweise
- das Tier ist unberechenbar, da man annimmt, dass es bisher unter Menschen, in Gefangenheit gelebt hat
- er kann sich über große Flächen bewegen
In Zusammenarbeit mit Experten informiert die Polizei die Bewohner des Gebiets regelmäßig über das Tier. Bitte informieren Sie auch Ihre Verwandten und Bekannten in der Umgebung, vor allem diejenigen, die das Internet nicht nutzen. Es wurden an den von Experten ermittelten Standorten auch technische Ausrüstung installiert!
Die Polizei bittet die Einwohner von Kiskunhalas und des Stadtgebiets weiterhin dringend darum, die Polizeidirektion des Komitats Bács-Kiskun unter der Telefonnummer 06-76/513-356 oder über eine der zentralen Notrufnummern 107 oder 112 anzurufen, wenn sie Informationen über das Tier haben, oder es gesehen haben.