Kanonen dröhnen auf dem Zentralen Übungs- und Schießplatz der ungarischen Streitkräfte in Hajmáskér bei Veszprém. In der Großübung Breakthrough 2021 beweisen die Soldaten, dass die ungarischen Streitkräfte in der Lage sind, komplexe Operationen nach den Richtlinien und Verfahren der NATO maximal zu planen und durchzuführen.
Die Übung ist ein Teil des Verteidigungs- und Streitkräfteentwicklungsprogramms, dass in 2017 startete: Ziel ist es, dass Ungarn bis 2028 über starke, fähige Soldaten mit moderner militärischer Ausrüstung und Truppen verfügt. Auch die in Deutschland entwickelte Panzerhaubitze 2000, ein selbst-fahrendes gepanzertes Artilleriegeschütz, ist einsatzbereit und die ungarischen Soldaten übten und lernten auch die Nutzung in realen Situationen während der Übung.
Auch Viktor Orbán hat sich am Morgen auf dem Gelände eingefunden und machte sich ein Bild vom derzeitigen Stand der Übrung, Innenminister, Landwirtschaftsminister und auch Staatssekretär für Finanzen fanden sich ebenfalls am Gelände ein.
Bilderquelle: honvedelem.hu / Fotos: Kertész László